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Das Mülheimer Saisonfinale: Hirschberger hofft im Hauptrennen auf Heimsieg

Gibt's auf der Heimatbahn auch Grund zum Strahlen: Lijian mit Miguel Lopez und Trainer Jens Hirschberger nach dem Sieg im Mai in Hannover. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

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Pressemitteilung

Es ist der Höhepunkt am Samstag beim Saisonfinale auf der Mülheimer Galopprennbahn (acht Rennen, erster Start um 14 Uhr - hier geht es zur Vorschau mit allen Rennen, Pferden, Jockeys, Trainer und Infos: Klick!): In dem mit 22.500 Euro dotierten Preis der rp Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft geht es um eine Menge Geld und viel Prestige. Allein an den siegreichen Besitzer werden 12.000 Euro überwiesen. Aus fast ganz Deutschland und auch aus dem benachbarten Ausland reisen Starter für die hochdotierte Prüfung an. 

Doch auch ein Mülheimer Heimsieg im Hauptereignis mit insgesamt zehn Kandidaten ist durchaus möglich. Der Raffelberger Trainer Jens Hirschberger ist mit dem vierjährigen Wallach Lijian vertreten, der in dieser Saison bisher nur Spitzenplatzierungen herausgelaufen hat. Bei drei Starts war er zweimal Erster und einmal Zweiter. Jockey ist erneut der aus der Schweiz stammende Miguel Lopez (Düsseldorf). Besitzerin von Lijian ist Lopez‘ Schwester Celina (Rämismühle/Schweiz). 

Mit Andrasch Starke (Langenfeld/60 Saisonsiege) und dem „Fliegenden Holländer“ Adrie de Vries (Niederlande/57 Treffer) lassen sich unter anderem die beiden Erstplatzierten der aktuellen Jockey-Rangliste den Mülheimer Renntag nicht entgehen. Beide sind auch im Hauptrennen engagiert. Starke reitet Arabino für Trainer Hans-Jürgen Gröschel (Langenhagen), de Vries Sugar Daddy für Lennart Hammer-Hansen (Iffezheim). 

Starke und de Vries treffen mit Maxim Pecheur (Lohmar/45 Siege) und Marco Casamento (Köln/43 Erfolge) auch auf den Dritt- und Viertplatzierten im Jockey-Championat. Beide haben allerdings schon einen recht deutlichen Rückstand auf das Führungsduo. 

Pecheur greift im Mülheimer Hauptereignis mit Fuego Del Amor (Dr. Andreas Bolte/Lengerich) in das Geschehen ein, Casamento mit Dancing Hawk (Andreas Suborics/Köln). Der Neusser Trainer Axel Kleinkorres, vor wenigen Tagen runde 60 Jahre geworden, hat auf den letzten Drücker den bereits neunjährigen Wallach Grand Vintage (Stephen Hellyn/Belgien) nachgemeldet. 

Für internationales Flair sorgen zwei Gäste aus den Niederlanden. Lucien van der Meulen (Rijkevoort), Champion der Besitzertrainer, bietet den sechsjährigen Wallach My Mate auf. Sein Landsmann Christian Johannes Maria Wolters (Boxmeer) sattelt den siebenjährigen Wallach Nadelwald aus dem Besitz von Lorna de Vries (Den Haag), Gattin von Spitzenjockey Adrie de Vries. Damit kommt es am Raffelberg zu einem Familienduell. 

Mülheimer Gasthaus „Rathsstuben“ und „RP-Gruppe“ als Sponsoren 

Die Auftaktprüfung für zweijährige Pferde (5.100 Euro) wird vom Mülheimer Gasthaus „Rathsstuben“ gesponsert, das in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert. Alle anderen Rennen werden von der „RP-Gruppe“ mit Hauptsitz in Dortmund unterstützt, die vor rund 40 Jahren von Hans Bierkämper, Vizepräsident des Rennclubs, gegründet wurde und von seinem Sohn Frank seit 2012 als Geschäftsführer geleitet wird. 

Hans Bierkämper hat zum Saisonfinale mit Valduro aus dem Raffelberger Trainingsquartier von Yasmin Almenräder selbst ein „Eisen“ in einem 5.100 Euro-Rennen im Feuer. Auch Rennclub-Präsident Karl-Dieter Ellerbracke (Rödinghausen/Gestüt Auenquelle) darf gleich zum Auftakt auf einen Sieg der zweijährigen Stute Linaria, die in Mülheim von Jens Hirschberger vorbereitet wird, auf einen Heimsieg hoffen. 

Valduro und Linaria sind aber noch längst nicht die einzigen Starter mit Mülheimer Bezug beim Saisonfinale am Raffelberg. Rennclub-Vizepräsident und -Finanzvorstand Werner Krüger (Berlin/UNIA Racing) setzt in einer 4.000 Euro-Prüfung auf Szoff (Trainerin Almenräder). Auch die weiteren Mülheimer Trainer Doris SmithWilliam Mongil und Bruce Hellier satteln einige ihrer Schützlinge „vor der eigenen Haustür“. 

Unter anderem kommt es im Viererwette-Rennen (garantierte Auszahlung: 10.000 Euro), dotiert mit 4.350 Euro, mit insgesamt 13 Startern zu einem Raffelberger Duell zwischen Mongil (Saphirblue) und Smith (Marina Marshall). 

Buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt 

Die „RP-Gruppe“, ein großes Dortmunder Dienstleistungsunternehmen, sorgt abseits des Geläufs auch für ein buntes Rahmenprogramm. Unter anderem gibt es eine Foto-Aktion sowie Reiten auf einem elektrischen Pferd. 

Für die kleinen Gäste werden auch Kinderschminken, Ponyreiten und eine Hüpfburg angeboten. Der brandneue Outdoor-Spielplatz ist ebenfalls wieder geöffnet.  

Quelle und weitere Infos: Mühlheimer Renn-Club | Redaktion MSPW

 

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