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In Mülheim geht es weiter

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 503 vom Freitag, 02.02.2018

Schon einen Tag nach der Entscheidung der Stadt Mülheim vom Dienstag, dem Rennclub Mülheim a.d.Ruhr den Erbbaurechtsvertrag der Rennbahn zu übertragen, wurden erste Renovierungsarbeiten in die Wege geleitet. Und in den nächsten Tagen wird dieser in Gründung befindliche Rennclub als Mitglied des Direktoriums aufgenommen – schließlich soll es am 3. April, einem Dienstag, auf dem Raffelberg in die neue Saison gehen. Und dafür bedarf es einer Totogenehmigung.

Der Rennclub ist somit der Nachfolger des Mülheimer Rennvereins Raffelberg, über den am 1. Februar das Insolvenzverfahren eröffnet wurde. Er übernimmt alle Verträge und natürlich auch alle Verbindlichkeiten, wie die 1,4 Millionen Euro bei der örtlichen Stadtsparkasse. Doch dafür wird es im Vorstand Bürgen geben. Die Stadt wird allerdings einen Plan erarbeiten, in dem eine mögliche Bebauung von 8000 Quadratmetern an der Akazienallee möglich ist. Diese Fläche, auf der derzeit Gastboxen stehen, wird aus dem Pachtvertrag herausgenommen.

Für 2018 sind vorerst vier Renntage fest terminiert, fast durchweg abgesichert durch die Zusammenarbeit mit der PMU. Der Trainingsbetrieb läuft natürlich unverändert weiter. 

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