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Molenhof gewinnt "Prince Rose"

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 730 vom Freitag, 05.08.2022

In den 80er Jahren war der Grand Prix Prince Rose im belgischen Seebad Ostende eines der wichtigsten Rennen Europas. 1980 wurde der Zoppenbroicher Königsstuhl (Dschingis Khan) unter Höchstgewicht nur Fünfter, Trainer Sven von Mitzlaff ärgerte sich danach über sich selbst, da er seinen Crack unter sehr ungünstigen Gewichtsbedingungen hatte laufen lassen. Der damalige Sieger Argument (Kautokeino) belegte später im Jahr Rang zwei im Prix de l’Arc de Triomphe. In den Jahren danach gewannen Strong Gale (Lord Gayle), Daun (Authi) und Anatas (Priamos) das Rennen für deutsche Ställe. Nach heutigem Kurs war das 2200-Meter-Rennen mit rund 120.000 Euro dotiert.

Am Montag gab es in Ostende ein Zehntel davon zu verdienen, als Stall Molenhofs Lady Magda (Sir Percy) unter Karen Dieltjens den über 2100 Meter führenden Prijs Prince Rose für Trainerin Nadine Verheyen gewann. Es ist das wertvollste Vollblutrennen Belgiens, ein Derby hat es in dem Land schon länger nicht mehr gegeben. Allerdings fand direkt nach dem „Prince Rose“ in Ostende ein Rennen für Vollblutaraber mit einem Preisgeld von 30.000 Euro statt, es ging an den aus Frankreich angereisten Jarif AT unter Jean-Bernard Eyquem, Adrie de Vries ritt den Zweitplatzierten Picasso T aus den Niederlanden.

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