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Master Minded auf dem Wege der Besserung, Kauto Star in guter Verfassung nach dem historischen Sieg

Kauto Star nach der Rückkehr aus Kempton Foto: Nicholls/Twitter

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Turf aktuell

Glück und Unglück liegen im Leben oft nahe beieinander, so auch am Erfolgsstall von Championtrainer Paul Nicholls. Der britische Hindernisspezialist schickte seine beiden Stallcracks Kauto Star und Master Minded am zweiten Weihnachtstag nach Kempton, um in der King George VI Chase dem amtierenden Gold Cup Champion Long Run auf den Zahn zu fühlen. Während der Tag für Kauto Star in positivem Sinn historisch wurde, als der elfjährige Wallach seinen fünften Triumph in der King George VI Chase feiern konnte, spielte sich am fünftletzten Hindernis für Master Minded ein individuelles Drama ab. Der wie der drei Jahre ältere Kauto Star aus Frankreich stammende Wallach, Sieger in acht Jagdrennen der höchsten sportlichen Kategorie, machte bei seinem ersten Versuch über die für ihn ungewohnt lange Drei-Meilen-Distanz einen schweren Fehler an diesem Hindernis und wurde kurz darauf angehalten. Die Schwere der Sehnenverletzung, die er sich dabei zuzug, wurde erst nach Einlieferung in die Newmarket beheimatete Rossdale Pferdeklinik deutlich. Master Minded wurde noch am Abend des zweiten Weihnachtstags operiert. Paul Nicholls bezeichnete die Verletzung am nächsten Morgen als „nasty“ (= schlimm, fies), zeigte sich aber hoffnungsvoll, dass Master Minded es schaffen würde. Heute Mittag gab er über Twitter bekannt, dass seine Rekonvaleszenz prächtig verlaufen würde. Auch Kauto Star fühlt sich laut Nicholls wohl, was das von ihm veröffentlichte Foto aus seinem Stall im südenglischen Ditcheat belegt.

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