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Die Maschine läuft ein letztes Mal

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Turf aktuell

TurfTimes: 

Ausgabe 497 vom Donnerstag, 07.12.2017

Im hügeligen Gelände oberhalb von Alford, einer schottischen 2000 Seelen Gemeinde rund 40 Kilometer westlich der Küstenstadt Aberdeen gelegen, produziert eine kleine Firma traditionelle schottische Bekleidung für Tanzgruppen. Schon 2009 sicherte sich die Firma eine Webseite, auf der sie ihr breites Angebot an bunt gemusterten Bekleidungsstücken präsentiert und auf der sie mit der Zertifizierung ihrer Kleidung durch das „Scottish Official Board of Highland Dancing“ wirbt. Benannt hat sich die Firma nach einem traditionellen schottischen Volkstanz namens Reel, der in den schottischen Highlands besondere Popularität genießt. Die Firma namens Highland Reel verzeichnet in den letzten drei Jahren deutlich erhöhte Zugriffszahlen auf ihre Webseite, die sie entsprechend dem Firmennamen als http://www.highlandreel.com eintragen ließ. Etliche Besucher der Webseite sind jedoch keine Volkstanzfans auf der Suche nach einem passenden Outfit, sondern Galoppsportinteressierte, die dort eigentlich Informationen zum gewinnreichsten europäischen Galopper aller Zeiten erwarten.

Highland Reel, ein 2012 in Irland geborener Galileo-Sohn, der als Jährling bei Tattersalls Oktober-Auktion für 460.000 Guineas von Coolmore gekauft wurde, hat sich im Laufe der Zeit eine weltweite Fangemeinde erarbeitet. Der Hengst wird am Sonntag mit seinem 27. Start die Rennkarriere in der Hong Kong Vase (Gr. I) beenden. Ob ihm dabei noch einmal ein Triumph gelingt, ist fast Nebensache, eine großartige Laufbahn über vier Rennzeiten hat er eh vorzuweisen. Eine Box auf dem heimischen Coolmore Gestüt ist für ihn bereits reserviert, vom kommenden Jahr an sind seine Dienste als Deckhengst für 17.500 Euro zu buchen. Angesichts seines bevorstehenden finalen Rennbahnauftritts wollen wir auf die Höhen und Tiefen seiner Karriere zurückblicken.

Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte Highland Reel am 12. Juni 2014 in einem Maidenrennen für Zweijährige in Leopardstown. Symptomatisch für etliche spätere Starts trug er dabei in der Hierarchie des irischen Championquartiers von Aidan O´Brien nicht die erste Stallfarbe, die ein anderer Debütant namens US Navy Seal innehatte. Während US Navy Seal nur Letzter wurde und noch anderthalb Jahre auf seinen ersten (Sandbahn-)Sieg warten musste, machte Highland Reel unter Seamie Heffernan seine Sache ordentlich und belegte eine dreiviertel Länge hinter Khalid Abdullahs Tombelaine, einem späteren Listensieger aus dem Quartier von Dermot Weld, Rang 2. Schon knapp drei Wochen später legte der nun als 15:10 Favorit angetretene Youngster in der ersten O´Brien Stallfarbe seine Maidenschaft im Gowran Park in beeindruckendem Stil mit einem Zwölf-Längen-Sieg ab. Im Sattel saß dabei Joseph O´Brien, der ihn insgesamt fünfmal in Rennen ritt und ihn später respektvoll als „eine absolute Maschine“ bezeichnete. Nach diesem Erfolg ging es für Highland Reel erstmals ins Ausland. Beim Glorious Goodwood Meeting in Südengland siegte er Ende Juli als 19:10 Favorit in den Vintage Stakes (Gr. II). Rückblickend ist sein komfortabler Sieg mit mehr als zwei Längen Vorsprung auf die Gegner nicht allzu hoch anzusiedeln, da keiner seiner Konkurrenten im weiteren Saisonverlauf Erfolge in besseren Rennen feiern konnte. Nach Goodwood standen Starts auf dem Curragh, entweder in den Futurity Stakes (Gr. II) oder den National Stakes (Gr. I), für ihn auf der Agenda, doch ließen sich diese Planungen nicht realisieren. Die erste Rennbahnsaison war für Highland Reel bereits Ende Juli beendet.

Bis zur Rückkehr auf die Rennbahn dauerte es mehr als neun Monate. Unter den vielen Hoffnungsträgern des Derby-Jahrgangs im O´Brien-Quartier gehörte er im Winter nicht zu den absoluten Top-Kandidaten. Ohne Vorbereitungsrennen ging der nunmehr Dreijährige in die französischen 2000 Guineas. Erstmals saß hierbei Ryan Moore, der insgesamt 14mal als Highland Reels Jockey agierte, im Sattel, doch auch er konnte die klare Niederlage nicht verhindern. Sechs Längen hinter dem Start-Ziel-Sieger Make Believe sprang nur Rang 6 bei seinem ersten Start in Frankreich, der gleichzeitig der letzte über eine Renndistanz unterhalb von 2000m war, in Longchamp heraus. Ursprüngliche Überlegungen, mit ihm das englische Derby anzusteuern, wurden fallengelassen. Zusammen mit zwei anderen O´Brien-Vertretern ging es für ihn Anfang Juni erneut nach Frankreich, er bestritt als 110:10 Außenseiter das französische Derby. Anderthalb Längen hinter Khalid Abdullahs New Bay sicherte er sich in Chantilly den 2. Platz. Zurück in Irland sattelte ihn Aidan O’Brien im heimischen Derby, doch lieferte er auf dem Curragh eine sehr bescheidene Vorstellung. Schon vor dem Rennen schwitzte er stark, im Rennen wartete Ryan Moore mit ihm ganz am Ende des Feldes – eine Taktik, die bei keinem seiner späteren Start angewandt wurde – und machte in der langen Zielgeraden kaum Boden gut. Elfeinhalb Längen hinter dem siegreichen Jack Hobbs kam ein geschlagener Highland Reel als Fünfter des achtköpfigen Feldes ins Ziel. An diesem 27. Juni 2015 wäre wohl kein Turf-Fan eine Wette eingegangen, dass aus diesem Pferd noch einmal ein mehrfacher Gruppe I-Sieger auf drei Kontinenten und der gewinnreichste europäische Galopper aller Zeiten werden würde.

Eine Rückkehr auf die Siegerstraße feierte Highland Reel an der Stelle seines ersten Gruppe-Erfolgs. Wie bereits als Youngster gehörte er zum O´Brien-Aufgebot für das Glorious Goodwood Meeting. In den über die Derby-Distanz führenden Gordon Stakes (Gr. III) siegte er, diesmal wieder mit Joseph O´Brien im Sattel, sicher gegen eine übersichtliche Gegnerschaft. Die erste richtige Glanztat gelang ihm gut zwei Wochen später bei seinem ersten Übersee-Start. Im Arlington Park bei Chicago triumphierte er in den über 2000m führenden Secretariat Stakes (Gr. I). Seamie Heffernan, der ihn erstmals seit dem Debüt wieder ritt, hatte keinerlei Mühe, einen ungefährdeten Erfolg mit mehr als fünf Längen auf die Konkurrenz unter Dach und Fach zu bringen. Erstmals machte sich Highland Reel sein Rennen von der Spitze aus selber, eine Taktik, die er auch in der Zukunft häufig verfolgte. Bei seinem Auftritt Mitte September in den Irish Champion Stakes in Leopardstown probierte es Joseph O’Brien anfangs ebenfalls von der Spitze, wurde jedoch schnell von Golden Horn abgelöst und musste dem schweren Geläuf in der Endphase Tribut zollen, mehr als Rang 5 knapp vier Längen hinter dem siegreichen Golden Horn sprang in der Endabrechnung nicht heraus. Angesichts seiner erkennbaren Abneigung gegen zu weiches Geläuf entschloss sich Aidan O’Brien mit dem offenbar eisenharten Dreijährigen zu weiteren Überseestarts. Zunächst ging es nach Australien, wo Highland Reel Ende Oktober den 3. Platz 3 hinter der australischen Wunderstute Winx in der Cox Plate (Gr. I) belegte. Anschließend starte er in der Hong Kong Vase (Gr. I) und besiegte dort den als Titelverteidiger angetretenen und nach seinem zweiten Platz im Arc klar favorisierten Flintshire nach turbulentem Rennverlauf deutlich. In Hongkong zeigte er dabei seine besonderen Kämpferqualitäten, die eine bereits verloren geglaubte Partie noch einmal umbog. Zum Schluss seiner Dreijährigen-Kampagne hatte Hoghland Reel etliche Flugkilometer auf dem Buckel, doch konnten ihm diese Reisestrapazen offensichtlich nichts anhaben. Acht Starts auf vier Kontinenten führten zu drei Gruppe-Erfolgen, davon zwei auf höchstem Parkett, die durch zwei weitere Gr. I-Platzierungen ergänzt wurden. Damit war in die erweiterte Spitzengruppe des internationalen Turfs aufgerückt.

Eine längere Erholungspause nach der harten Dreijährigen-Saison gab es für ihn nicht. Schon Ende März begann seine Vierjährigen-Kampagne mit einem Start am Tag es Dubai World Cups. Im Dubai Sheema Classic probierte es sein Jockey Ryan Moore von der Spitze, doch wurde er in der Zielgerade vom späteren Sieger Postponed und zwei japanischen Konkurrenten überlaufen, so dass er mit Rang 4 vorliebnehmen musste. Einen Monat später ging es wieder nach Hongkong, doch diesmal hatten Regenfälle das Geläuf schwer werden lassen, so dass er im Audemars Piguet QEII Cup (Gr. I) keine Chance hatte und nur als Achter, mehr als zehn Längen hinter dem Hongkong-Crack Werther, ins Ziel kam.

Zurück in Europa lief er erstmals in der Royal Ascot Woche, doch hatte Aidan O´Brien für ihn keine der Gruppe I Prüfungen ausgesucht, sondern die Hardwicke Stakes (Gr. II). Doch musste sich Highland Reel hier dem Vertreter der englischen Königin Dartmouth knapp geschlagen geben, wobei das weiche Geläuf eine Rolle gespielt haben dürfte. Einen Monat später zeigte er an gleicher Stelle in den King George (Gr. I) auf abgetrockneter Bahn eine ganz andere Vorstellung. Von der Spitze aus dominierte er die Gegner, zu denen u.a. auch Dartmouth gehörte, und sorgte für den ersten Gruppe I Erfolg in seiner Vierjährigen-Saison. Selbst passend abgetrocknetes Geläuf reichte Mitte August in den International Stakes (Gr. I) beim Ebor Meeting in York allerdings nicht, um gleich einen weiteren Treffer auf höchster Ebene anschließen zu können. Hinter Postponed, dessen Besitzer mit einem als Pacemaker ins Rennen geschickten Vertreter die Strategie des von der Spitze das Tempo Diktierens verhinderte, belegte er Rang 2. Bei seinem zweiten Auftritt in den heimischen Irish Champion Stakes wurde er erneut ein Opfer des schweren Geläufs, eigentlich hätte man ihm dieses Rennen, das er als Siebter beendete, nach den vorherigen Erfahrungen ersparen können. Sein nächster Start führte ihn als dritte Stallfarbe in den Arc, der Anfang Oktober Oktober aufgrund der renovierungsbedingten Schließung von Longchamp in Chantilly ausgetragen wurde. Unter Seamie Heffernan zeigte er eine der besten Leistungen seiner Karriere und sicherte sich hinter der Stallgefährtin Found den 2. Platz.

Auch wenn die Saison für ihn schon Ende März begonnen und er ohne Pause bereits sieben Starts absolviert hatte, so standen nach dem Arc noch zwei weitere Übersee-Auftritte auf seiner Agenda. Zunächst feierte er Anfang November im kalifornischen Santa Anita beim Breeders' Cup Turf seinen zweiten Gruppe I Sieg als Vierjähriger. Auf fester Bahn verwies er mit Seamie Heffernan im Sattel bei seinem Start-Ziel-Erfolg den erneut favorisierten Flintshire klar auf den 2. Platz. Die 15:10 Favoritenstellung bei seinem finalen Auftritt der Saison Mitte Dezember in der Hong Kong Vase konnte er allerdings nicht ganz bestätigen. Unter Ryan Moore wurde er nach einem Rennen von der Spitze in der Schlussphase vom japanischen Außenseiter Satono Crown abgefangen und auf Rang 2 verwiesen. Am Ende der Vierjährigen-Kampagne war Highland Reel mit zwei weiteren Gruppe I Erfolgen auf zwei Kontinenten, dazu dreimal runner-up in hochklassig besetzten Gruppe I Rennen, endgültig in der Spitzengruppe des internationalen Turfs angekommen. Doch das erwartete Karriereende und der Wechsel ins Gestüt wurde um ein Jahr verschoben.

Nach seinem Saisondebüt als Fünfjähriger dürften sich manche gefragt haben, ob dies die richtige Entscheidung gewesen war. Ende März belegte er nach einem Rennen von der Spitze im Dubai Sheema Classic den letzten Platz, schon 400m vor dem Ziel hatte er ausgespielt und wurde im Feld nach hinten durchgereicht. Allerdings waren die Geläufbedingungen in Dubai nach sintflutartigen Regenfällen gegen ihn. Dass er auch als Fünfjähriger bei passenden Bodenverhältnissen weiterhin bestehen konnte, zeigte er Anfang Juni im Coronation Cup (Gr. I) beim englischen Derby-Meeting in Epsom. Unter Ryan Moore kämpfte er sich Start-Ziel nach Hause. Drei Wochen später probierte es Highland Reel zum zweiten Mal bei der Royal Ascpt Woche, diesmal jedoch in einem der Meetings-Highlights, den Prince of Wales's Stakes (Gr. 1). Bei für ihn idealen Geläufbedingungen demonstrierte er unter Ryan Moore erneut seine Klasse. Auch wenn er diesmal nicht das Rennen von der Spitze aus diktieren konnte, so dominierte er in der Endphase eindeutig und heftete einen weiteren Gruppe I Erfolg an seine Fahnen.

Das Unternehmen Titelverteidigung des Vorjahressieges in den King George scheiterte Ende Juli in Ascot am weichen Geläuf und einer an diesem Tag wohl auch auf gutem Boden nicht zu gefährdenden Enable. Auch die erstmals ausprobierte Taktik, Highland Reel bei weichem Boden bewusst allein an der Außenseite des Geläufs auf noch etwas besserem Boden galoppieren zu lassen, brachte in Ascot nicht viel, mehr als Rang 4 war an diesem Tag nicht drin. Auch bei den Champion Stakes (Gr. I) Mitte Oktober in Ascot waren die weichen Geläufbedingungen gegen ihn. Hinter Cracksman blieb für ihn nur der 3. Platz. Sein zweiter Ausflug zum Breeders‘ Cup, diesmal auf der südkalifornischen Rennbahn Del Mar Anfang November ausgetraben, brachte ihm durch das dort verdiente Preisgeld zwar die Spitzenposition in der europäischen Allzeitstatistik nach Gewinnsumme, doch war dies nur ein schwaches Trostpflaster. „Ihm fehlte heute die Durchschlagskraft“, kommentierte ein enttäuschter Ryan Moore nach dem Breeders' Cup Turf, das der favorisierte Highland Reel trotz passender Geläufbedingungen nur als Dritter hinter dem Fabre-Schützling Talismanic beendet hatte.

In seinem „swansong race“ (siehe Kasten) trifft der kosmopolitische Ire bei seinem dritten Gastspiel in Hongkong auf elf Gegner in der Hong Kong Vase (Gr. I). Erneut gehört sein Breeders´ Cup Bezwinger Talismanic (Maxime Guyon) zu den Konkurrenten, so dass seine Favoritenrolle nicht unumstritten ist. Auch der aktuelle japanische St. Leger-Sieger Kiseki (Mirco Demuro) wird bei den Buchmachern ähnlich hoch gehandelt. Die Teilnahme des japanischen Dreijährigen hing bis zuletzt am seidenen Faden, da die Veterinäre in Hongkong bei ihm in der letzten Woche einen ansteckenden Hautpilzbefall (Glatzflechte) festgestellt hatten. Dieses Problem bekam sein Umfeld jedoch gerade noch rechtzeitig in den Griff. Gegen das Favoritentrio Highland Reel, Talismanic und Kiseki haben die anderen Starter einen schweren Stand. Immerhin gibt es bis Preisgelder bis zum 6. Platz, so dass auch ein Vollblüter im deutschen (Mit-)Besitz der Familie Volz aus Achern, der in Frankreich von Alain Couetil trainierte Tiberian (Olivier Peslier), der nach seinem 7. Platz im Melbourne Cup nun in Hongkong Station macht, Chancen auf eine Rennprämie hat.

Mit mehr als 8,3 Millionen Euro an Gewinnsumme, die er im Falle eines Sieges in Hongkong noch einmal um 1,15 Millionen Euro steigern kann, ist Highland Reel der Gewinnsummenkrösus der europäischen Vollblüter und hat durch seine Fünfjährigen-Kampagne die zu Beginn des Jahres noch führenden Franzosen Cirrus des Aigles und Treve vom Gewinnsummenthron gestoßen. Was ihn in seiner Rennkarriere besonders auszeichnete, ist seine Härte und seine Kämpferqualitäten. Durch seine Abneigung gegen zu weiches Geläuf fehlt seinem Leistungsspiegel eine gewisse Konstanz, vielleicht auch ein letzter Tick Klasse im Vergleich zu einer Enable, einem Golden Horn, Frankel oder Sea the Stars, um nur einige der herausragenden Vollblüter der letzten Jahre zu nennen. Doch haben mit Ausnahme von Frankel die meisten Star-Galopper ihre besonderen Talente nur bis zum Ende der Dreijährigen-Saison unter Beweis gestellt.

Bei Highland Reel sieht dies anders aus, er hat sich dem Vergleich über vier Rennzeiten gestellt und dabei in jedem Jahr mindestens ein Gruppe-Rennen gewonnen. Mit Ausnahme der kurzen Zweijährigen-Kampagne hat er in drei aufeinanderfolgenden Jahren von März/April bis Mitte Dezember Start an Start auf höchstem sportlichen Level gereiht und ist dabei so viele Kilometer durch die Welt gereist, wie sie viele Menschen nicht in ihrem ganzen Leben zurücklegen. Er hat in jedem dieser drei Jahre zwei Gruppe I Siege feiern können und sich insgesamt weitere neunmal auf höchstem Level in den Geldrängen platzieren können. Wenn er die für eine solche Leistung notwendigen Talente auch vererben kann, steht er vor einer großen Deckhengstkarriere.

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