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Mari Cha (Lawman) Dreijährigen-Siegerin in Dortmund

Autor: 

Daniel Delius

So ganz ohne Grund hat Mario Hofer die Nennung für den Henkel-Preis der Diana für Mari Cha sicher nicht abgegeben. Ob die Ammerländerin für einen Start in dem Klassiker gut genug ist, werden die nächsten Starts zeigen. Sie stammt aus dem zweiten Jahrgang des im irischen Ballylinch Stud stehenden Prix du Jockey Club (Gr. I)-Siegers Lawman (Invincible Spirit), Vater von bislang acht Gruppe-Siegern.

Mari Cha tauchte letzten Sommer als nicht im Training befindliches Pferd einmal auf einer Auktion in Newmarket auf, fand aber keinen Käufer. Sie ist eine Schwester der in Frankreich listenplatziert gelaufenen Piracicaba (Dansili), ein More Than Ready-Sohn hat in Australien gewonnen. Die Mutter Montaria (Dashing Blade) blieb bei wenigen Starts unplatziert, sie ist eine Schwester des großen Monsun (Königsstuhl) aus einer hinlänglich bekannten Isarländer Erfolgsfamilie. Montaria, die zunächst in Australien stand, hat als Mutterstute bereits mehrfach einen Auktionsring gesehen, zuletzt wechselte sie bei Tattersalls im Dezember 2013 tragend von Cacique für 40.000gns. in den Besitz des Valhala Studs. 

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