Mare Australis gewinnt für Schlenderhan den Prix Ganay, Gr. I - Wonderful Moon nur auf Platz 7!
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Ein toller deutscher Zuchterfolg im Prix Ganay (Gr. I, 2.100m, 600.000€} für Gestüt Schlenderhans Mare Australis. Der 4jährige Australia-Sohn wird von André Fabre in Frankreich trainiert, im Sattel saß sein ständiger Reiter Pierre-Charles Boudot. Der von Henk Grewe ins Rennen geschickte Wonderful Moon vom Stall Wasserfreunde mit Christian Demuro im Sattel landete nur auf dem 7. und letzten Platz.
Mare Australis' Rennkarriere hatte noch in Deutschland für Trainer Jean-Pierre Carvalho begonnen, mit Filip Minarik im Sattel gewann er sein Zweijährigen-Maidenrennen 2019 in München. Danach erfolgte der Wechsel nach Frankreich, dort gewann er bisher ein Listenrennen und war zweimal Gr. II-platziert. Seine Rennkarriere hatte er noch in Deutschland für Trainer Jean-Pierre Carvalho begonnen, mit Filip Minarik im Sattel gewann er sein Zweijährigen-Maidenrennen 2019 in München. Danach erfolgte der Wechsel nach Frankreich, dort gewann er bisher ein Listenrennen und war zweimal Gr. II-platziert.
Vater Australia (Galileo) war ein herausragendes Rennpferd, sein erster Jahrgang ist jetzt vierjährig, der Schlenderhaner ist jetzt schon sein dritter Gr. I-Sieger.
Die MutterMiramare war ein talentiertes, aber schwieriges Pferd. 2007 wurde sie als Favoritin vom Start des Henkel Preis der Diana (Gr. I) verwiesen, wurde dann nach England geschickt, wo sie mehrere Platzierungen auf Listenebene erzielen konnte. In der Zucht könnte Mare Australis jetzt ihr Durchbruch sein, denn zuvor hat sie nur zwei durchschnittliche Sieger gebracht. Jungen Nachwuchs gibt es aktuell nicht.
Miramare ist Schwester der Prix de Pomone (Gr. II)- und Prix Allez France (Gr. III)-Siegerin Macleya (Winged Love) und des Prix de Barbeville (Gr. III)-Siegers Montclair (Montjeu). Eine Schwester, die listenplatziert gelaufene Mahnaz (Dansili), ist Mutter der vorjährigen Listensiegerin Mer et Nuages (Lope de Vega). Es ist die Linie der einflussreichen klassischen Siegerin Majorität (Königsstuhl).
©Fotos (Archiv): Galoppfoto/WiebkeArt