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Mandura-Sohn Debutsieger in Japan

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 539 vom Freitag, 12.10.2018

Auf hervorragende und aktuelle Verwandtschaft konnte sich Mandura (Danehill Dancer) berufen, als sie 2012 in Deauville im Auktionsring erschien und für 250.000 Euro Katsumi Yoshida zugeschlagen wurde. Mandura, Siegerin bei wenigen Starts aus der Zucht von Rolf Brunner, ist Schwester von Welt-Champion Manduro (Monsun) und Mandela (Acatenango), Siegerin im Diana-Trial (LR) und Dritte im Preis der Diana (Gr. I). World Ace (Deep Impact), ein Sohn der Letzteren, war in jenem Jahr in Japan Zweiter in den 2.000 Guineas (Gr. I). Der Gr. II-Sieger erhielt einen Platz in der dortigen Zucht.

Boozer (Manhattan Cafe), ein zweijähriger Sohn der Mandura, konnte am vergangenen Samstag im japanischen Tokio auf Anhieb seine Maidenschaft ablegen. In der mit rund 54.000 Euro Siegdotierung ausgestatteten 1.400 Meter-Prüfung hatte der von Noriyuki Hori betreute Hengst Joao Moreira im Sattel. Eigentlich war der Brasilianer, der sich nach einer hocherfolgreichen Zeit aus Hongkong verabschiedet hat, als neuer Jockey für die Salomina (Lomitas)-Tochter Salacia (Deep Impact) am Sonntag im Shuka Sho (Gr. I) verpflichtet worden. Eine zweitägige Sperre wegen einer Behinderung in einem anderen Rennen des Tages lässt dies jedoch nicht zu.

Klick zum Video (Boozer Nr. 18)

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