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Lope de Vega-Sohn war Salestopper

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 488 vom Donnerstag, 05.10.2017

Ein Sohn von Lope de Vega war zu einem Zuschlag von 130.000 Euro das teuerste Pferde bei der Sportman’s Sale von Goffs in Irland. Diese Jährlingsauktion fand im Anschluss an die Orby Sale statt, ging über einen Tag und sah 274 Pferde im Ring, von denen 232 zu einem Schnitt von 20.838 Euro verkauft wurden. Das war ein Plus von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Bei dem vom Croom House Stud angebotenen Salestopper handelt es sich um das zweite Fohlen einer Gr. III-platziert gelaufenen Holy Roman Emperor-Tochter, deren Erstling, eine jetzt zwei Jahre alte Scat Daddy-Tochter, dieses Jahr bereits zwei Rennen gewonnen hat und Gr. III-platziert war. Die zweite Mutter ist Schwester des auch in Deutschland mehrfach auf Gruppe I-Ebene erfolgreichen Kutub (In The Wings). Er ging an die Church Farm und dürfte im kommenden Jahr auf einer Breeze Up-Auktion auftauchen.

Gefragt waren auch Stuten. So erzielten Töchter von Dream AheadPivotal und Australia Preise zwischen 62.000 und 85.000 Euro. Ein Hengst aus dem ersten Jahrgang des Gr. II-Siegers Gregorian (Clodovil) brachte 60.000 Euro. Der einzige Nachkomme eines deutschen Hengstes im Ring, ein Maxios-Sohn aus der Suave (Sadler’s Wells) wurde für 20.000 Euro verkauft. 

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