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Logisches Minus in den USA

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 613 vom Freitag, 10.04.2020

Der Wettumsatz in den USA ist im März gegenüber dem korrespondierenden Monat des Vorjahres erwartungsgemäß eingebrochen. 731 Millionen Dollar wurden gewettet, 214 Millionen weniger als 2019. Von 2.678 Rennen an 310 Renntagen ist es aber auch auf 1.787 Rennen an 214 Renntagen zurückgegangen. Am vergangenen Freitag wurde gerade noch auf fünf Bahnen veranstaltet, vor einem Jahr hatte es noch Rennen auf 17 Bahnen gegeben.

Da viele Veranstalter erst Mitte März ihre Tore geschlossen hatten, dürfte es im April noch einmal erheblichere Einbrüche geben, zumal die Rennen ja vor leeren Rängen stattfinden werden. Dabei hatte es in den USA in diesem Jahr sehr gut angefangen, denn in den ersten beiden Monaten hatte es gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzplus von 11,8 % gegeben. Die National Thoroughbred Racing Association als Dachverband denkt über finanzielle Hilfen für die Aktiven nach.

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