Lingfield oder Meydan?
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Die drei wichtigsten Rennen am Dienstag auf der Allwetter-Bahn im französischen Chantilly, auch wenn sie inzwischen mit „nur“ 30.000 Euro dotiert sind, waren in der Vergangenheit ein Sprungbrett für den Tag des Dubai World Cups in Meydan, doch diesmal waren es eher Vorbereitungsrennen für die All Weather Championships Karfreitag im englischen Lingfield. Es war wohl nur der von Freddy Head trainierte Call the Wind (Frankel), der nach seinem zweiten Platz hinter dem Saint Pair-Hengst Trais Fluors (Dansili) im über 1900 Meter führenden Prix Darshaan Richtung Meydan gehen wird, im Dubai Gold Cup (Gr. II) starten wird.
Richtung Lingfield geht es möglicherweise für den von Henri-Alex Pantall für Georges Kern trainierten Forza Capitano (Captain Marvelous). Der vier Jahre alte Hengst gab unter Vincent Cheminaud im über 1300 Meter führenden Prix Anabaa ein starkes Jahresdebut, als er Bakoel Koffie (Naaqoos) und Viscount Barfield (Raven’s Pass) auf die Plätze verwies. Eine Entscheidung über einen Start in England soll aber erst zu einem späteren Zeitpunkt getroffen werden.
Dagegen wird der von Thierry Lemer trainierte Bayoun (Koroun) nach seinem Erfolg im Prix Montjeu über 1600 Meter nach England reisen. Er setzte sich mit Olivier Peslier im Sattel als Favorit gegen Indyco (Rio de la Plata) und Graphite (Shamardal) durch.