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Licht und Schatten für Soumillon

Christophe Soumillon ist auch im Hindernissport unterwegs. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 290 vom Donnerstag, 07.11.2013

"Es war definitiv mein letzter Ritt in einem Hindernisrennen", gab Christophe Soumillon, 32, nach seinem Sieg auf Hippomène (Dream Well) im Prix Cambaceres (Gr. I), einem mit €270.000 dotierten Hürdenrennen am Samstag in Auteuil zu Protokoll. Der Erfolg war der emotionale Höhepunkt des zweitägigen Meetings in Frankreichs Hindernishochburg und doch ein gemischtes Wochenende für den Belgier, der in der Vergangenheit immer einmal wieder mit dem Hindernissport geflirtet hatte, so 2010 das Grande Course de Haies (Gr. I) gewinnen konnte, auch in Zusammenarbeit mit Trainer Jean-Paul Gallorini. Für diesen steuerte er am Samstag den Favoriten Caesars Palace (Voix du Nord) im Grand Prix d'Automne (Gr. I) über Hürden, kam aber am letzten Sprung mit zumindest besten Platzchancen zu Fall. Gewonnen wurde das mit €370.000 dotierte Rennen zur Quote von 371:10 von dem in Frankreich gezogenen Reve de Sivola (Assessor), den Nick Williams in England trainiert.   

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Im Prix Cambaceres hatte Soumillon mehr Glück, wobei er im Ziel auf dem favorisierten Hippomène drei Längen Vorsprung auf Alabama Le Dun (Network) hatte. Der Sieger gehört dem Ecurie Zingaro, dahinter steht der französische Musiker und Performance-Künstler Bartabas.

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Das sportliche Highlight am Sonntag war der über 5500m führende Prix la Haye Jousselin, ein mit €550.000 dotiertes Jagdrennen, das der sieben Jahre alte Shannon Rock (Turgeon) im Besitz und aus der Zucht der Familie Devin gewann. Mit David Cottin im Sattel setzte sich der Wallach aus dem Stall von Jean-Paul Gallorini gegen Saint Palois (Saint des Saints) und Quart Monde (Network) durch. 

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