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Der "Krümel" zeigt es wieder allen: Iquitos gewinnt den Großen Preis von Bayern!

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Pressemitteilung

Großer Triumph mit einem Vier-Längen-Vorsprung: Unter Eddy Hardouin gewinnt der Adlerflug-Sohn Iquitos den Großen Preis von Bayern. Foto: Dr. Jens FuchsGroßer Triumph mit einem Vier-Längen-Vorsprung: Unter Eddy Hardouin gewinnt der Adlerflug-Sohn Iquitos den Großen Preis von Bayern. Foto: Dr. Jens FuchsProudly presents: Iquitos (Adlerflug) ist jetzt dreimaliger Gr. I-Sieger und gewinnt auch die German Racing Championsleague erneut. Foto: Dr. Jens FuchsProudly presents: Iquitos (Adlerflug) ist jetzt dreimaliger Gr. I-Sieger und gewinnt auch die German Racing Championsleague erneut. Foto: Dr. Jens FuchsGroßer Triumphzug für den deutschen Star-Galopper Iquitos am Allerheiligen-Donnerstag auf der Galopprennbahn in München-Riem: Mit einem imponierenden Triumph im Bayerische Hausbau – Großer Preis von Bayern (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m, beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos inkl. Video unter "Renndetails") machte der von Altmeister Hans-Jürgen Gröschel (75) in Hannover für die Golffreunde des Stalles Mulligan trainierte sechsjährigeAdlerflug-Sohn mit 37 Punkten zum zweiten Mal nach 2016 den Gesamtsieg in der German Racing Champions League perfekt.

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Eddy Hardouin und Markus Klug in der Gesamtwertung vorne

Im Endlauf der elf Top-Prüfungen in sechs deutschen Metropolen umfassenden Rennserie dominierte der 46:10-Mitfavorit Iquitos in begeisternder Manier unter dem französischen Jockey Eddy Hardouin, der die Jockey-Wertung mit 37 Punkten für sich entschied. Champion Markus Klug stand schon vorher als Sieger bei den Trainern fest.

Wie gewohnt ging Hardouin mit Iquitos unterwegs an letzter Stelle des siebenköpfigen Elite-Feldes mit vier Gastpferden aus dem Ausland, während Windstoß, der Derbysieger von 2017, ungewohnt die Führung vor dem Favoriten Defoe übernommen hatte. Auch Tiberian und Dee Ex Bee sah man in prominenten Positionen vor Royal YoumzainRacing History und Iquitos.

Doch so sollte es nicht bleiben. Zunächst schob sich Defoe auf der Zielgeraden schnell in Front, aber dann ging bald schon ein Raunen durch das Publikum, denn Iquitos flog an der Innenseite regelrecht heran und stürmte in der beeindruckenden Art und Weise eines Champions mit vier Längen zu diesem Sieg und dem Gesamterfolg in der German Racing Champions League.

100.000 Euro Siegbörse in München

100.000 Euro betrug die Siegbörse in dem Münchener Highlight für Iquitos, der mit dem achten Karrieretreffer beim 26. Start seine Gewinnsumme auf 671.690 Euro steigerte. Jockey Eddy Hardouin in einem ersten Statement: „Heute war alles perfekt, das schnelle Rennen und der weiche Boden. Iquitos hat groß angezogen und diesen Sieg redlich verdient.

Iquitos‘  Coach Hans-Jürgen Gröschel berichtete voller Emotionen: „Heute ist Iquitos perfekt geritten worden, genauso, wie ich das haben wollte. Es war sehr gut, dass es trotz des weichen Bodens viel Tempo gab. Der Jockey hat gewartet, bis genug Platz war. Wie es mit ihm weitergeht, kann ich noch nicht sagen. Ich würde mir wünschen, dass er einen guten Platz als Deckhengst findet und seine Karriere beendet. Jetzt muss doch jemand wach werden und auf ihn aufmerksam werden und ein gutes Angebot für die Zucht vorlegen!“

Der Favorit Defoe aus England schien lange beste Karten zu haben, doch diesmal musste er Iquitos klar ziehen lassen. „Ich hatte kurz gedacht, dass wir gewinnen würden, aber der Sieger muss ein sehr gutes Pferd sein“, versicherte Jockey Andrea Atzeni.

Auch Dee Ex Bee, ein weiterer Engländer, lief als Dritter das erwartet gute Rennen, doch musste sein Reiter früh alle Kräfte mobilisieren, aber der Dreijährige packte nochmals an, wenn auch in klarem Abstand zu den beiden Erstplatzierten. Francis Norton: „Ich musste mein Pferd bald bemühen, er tat sich auf diesem Boden nicht leicht, aber ich bin zufrieden mit der Platzierung.“

Windstoß hielt sich nach langer Führung als Vierter sehr solide, auch wenn er die drei Gegner ziehen lassen musste. „Das Ergebnis in diesem Feld ist okay. Wir wollten ihn heute etwas offensiver reiten lassen. Wir sind nicht unzufrieden“, versicherte Markus Klug.

Der hochgehandelte Royal Youmzain kam als Fünfter ebensowenig in die Partie wie Racing History (Jockey Adam Kirby: „Auf dem schweren Boden kam er über einen Moment nicht hinaus“) und Tiberian.

Quelle und weitere Infos: www.german-racing.com

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