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Kölner Schwarzgold-Rennen im Zeichen der Corona-Krise: Die Karlshoferin No Limit Credit siegt für Trainer Andreas Suborics

Großer Kampf von No Limit Credit im Kölner Schwarzgold-Rennen mit Clement Lecoeuvre im Sattel. Foto: Dr. Jens Fuchs

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Pressemitteilung

Die von Andreas Suborics in Köln für das Gestüt Karlshof trainierte No Limit Credit (7,5:1) gewann unter dem französischen Jockey Clément Lecoeuvre mit einer großen kämpferischen Leistung gegen Democracy und Vive en liberte das Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen (Gruppe III, 27.500 Euro, 1.600 m) in Köln.Der wichtigste Test für die klassischen German 1.000 Guineas am 21. Juni in Düsseldorf war der Höhepunkt der zweiten Rennveranstaltung dieser Saison am Sonntag, 17. Mai 2020, auf der Galopprennbahn in Köln. ragte aus den zwölf Leistungsprüfungen heraus. Das von Deutscher Galopp entwickelte Hygiene- und Abstandskonzept lag der Veranstaltung zugrunde, die ohne Zuschauer auf der Rennbahn stattfand.

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Schon jetzt eine Großverdienerin

No Limit Credit, die schon als Zweijährige mit ihren Erfolgen im Ferdinand Leisten-Memorial in Baden-Baden und im Dortmunder Auktionsrennen große Kasse gemacht hatte, steigerte mit dem dritten Erfolg beim siebten Start ihre Gewinnsumme mit den hier verdienten 16.000 Euro auf 166.200 Euro.

Früh etablierte sich No Limit Credit, die auch der Zucht des Gestüts Karlshof entstammt, im Vordertreffen an zweiter Position hinter der Favoritin Schwesterherz. Auf der Zielgeraden wurde die Night of Thunder-Tochter immer stärker und wehrte auch die starke Schlussoffensive von Democracy ab.

„No Limit Credit ist eine gute Stute, die sehr gerne kämpft. Das hat sie heute bewiesen. Sie hatte am Ende noch mehr Reserven“, kommentierte Siegjockey Clément Lecoeuvre.

Trainer Andreas Suborics erläuterte: „Mir fällt ein großer Stein vom Herzen. Ich reite sie auch fast täglich in der Arbeit und habe eine besondere Beziehung zu ihr. Vor dem Rennen hatte ich den Besitzern gesagt, dass sie sich nochmals verbessert hatte.“

Democracy ging als Zweitplatzierte lange in sehr guter Haltung und schien die Konkurrentin überlaufen zu können. Ihr Betreuer Peter Schiergen: „Sie hat eine gute Leistung gezeigt, hätte aber mehr Tempo gebraucht. Die Stute sah lange vielversprechend aus, doch dann war es ein Sprint, und sie kam nicht mehr an der Gegnerin vorbei.“

Vive en liberte hielt Platz drei hauchdünn gegen die Winterkönigin Ocean Fantasy, die auf der Zielgeraden kurz in Schwierigkeiten schien, dann aber spät noch viel Boden gutmachte. Schwesterherz baute von der Spitze ab und wurde Fünfte vor den nie auffallenden Snow und Sound Machine.

Jan Pommer, Geschäftsführer von Deutscher Galopp: „Erneut vielen Dank und Kompliment an die Verantwortlichen des Kölner Rennvereins. Und natürlich den vielen Helferinnen und Helfern, die die Ausrichtung überhaupt erst möglich machen.“

 

Quelle: Deutscher Galopp

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