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Kein Peitscheneinsatz in Monmouth Park

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 669 vom Freitag, 21.05.2021

Am 28. Mai soll das 53 Tage dauernde Meeting auf der Rennbahn in Monmouth Park im US-Bundesstaat New Jersey stattfinden, 1.100 Pferde stehen aktuell in den dortigen Stallungen, doch im Moment wird es schwierig sein, in den Rennen Jockeys für sie zu finden. Die New Jersey Racing Commission hat angeordnet, dass mit Wirkung vom Eröffnungstag des Meetings Peitschen zwar mitgenommen, aber nicht mehr benutzt werden dürfen, nur in Situationen, in denen die Sicherheit von Pferd und Reiter gefährdet ist.

Zahlreiche Jockeys, darunter der 13malige Meetingschampion Joe Bravo, haben bereits erklärt, dass sie unter diesen Umständen nicht in den Sattel steigen würden. „Wir würden nicht mehr sicher sein“, erklärte Bravo, der auch die harschen Strafen kritisierte. So sind beim ersten Peitscheneinsatz eine Sperre von fünf Renntagen und eine Geldbuße von 500 Dollar fällig. Das Management von Monmouth Park erklärte derweil, dass sich bereits fünfzehn Jockeys bereit erklärt hätten, unter den gegebenen Bedingungen in den Sattel zu steigen.

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