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Kein Geld in der Schweiz

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 285 vom Donnerstag, 03.10.2013

Mit einem unzureichenden Ergebnis endete die diesjährige Auktion der Vereinigung Schweizer Vollblutzüchter, die am vergangenen Sonntag im Anschluss an die Rennen in Zürich-Dielsdorf durchgeführt wurde. Von den gerade einmal neun im Ring erschienenen Jährlingen wurde ein einziger verkauft, ein Blue Canari-Sohn aus dem Gestüt Söhrenhof für 7.500 Franken. Bei den zusätzlich in den Katalog aufgenommenen Pferden im Training gab es einen Nachverkauf für 2.000 Franken.

Damit dürfte der Tiefpunkt der vor einigen Jahren noch durchaus umsatzträchtigen Schweizer Auktionen erreicht worden sein. Aus zollrechtlichen Gründen haben sich deutsche Anbieter schon seit einiger Zeit zurückgezogen, zudem gab es keine Kontinuität bei dem Konzept, zum wiederholten Mal wurde auch der Standort gewechselt. Inwieweit es im kommenden Jahr noch einmal eine derartige Auktion geben wird, erscheint somit fraglich.    

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