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Kein Feuerwerk bei Hong Kong Sale

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 523 vom Freitag, 22.06.2018

Eher durchwachsen war das Interesse der einheimischen Käufer bei der Hong Kong International Sale am Freitag auf der Rennbahn in Sha Tin. Die 14 im Ring erschienenen Dreijährigen wurden, wie immer, sämtlich verkauft, für umgerechnet rund 2,659 Mio. Euro. Der Schnitt pro Zuschlag lag bei etwa 190.000 Euro. Das war kein Vergleich mit der ersten Auktion dieses Jahr in Hong Kong, als im März ein Schnitt von 540.000 Euro erzielt wurde.

Den Höchstpreis von rund 307.000 Euro brachte ein Sohn von Shamardal aus einer Linamix-Tochter. Die drei BBAG-Jährlinge aus deutscher Zucht wurden teilweise unter dem Einkaufspreis verkauft. Der aus Schlenderhan kommende Soldier Hollow-Sohn aus der Astilbe, ein 240.000-Euro-Kauf aus Iffezheim, erlöste jetzt etwas mehr als 140.000 Euro. 110.000 Euro gab es für einen von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogenen Iffraaj-Sohn der Neuquen und aufumgerechnet  88.000 Euro kletterte ein Görlsdorfer Kallisto-Sohn der Prakasa.

Allerdings war die Möglichkeit, ein Pferd zu erwerben, auf einen übersichtlichen Kreis von Bietern begrenzt, „deshalb hatten wir auch nicht mit Rekordpreisen gerechnet“, sagte Andrew Harding vom Hong Kong Jockey Club, „unser Ziel ist es ohnehin nicht, mit solchen Auktionen einen Profit zu machen.“

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