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Jockey Club-Chance

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 621 vom Freitag, 05.06.2020

1,1 Millionen Euro kostete Ocean Atlantique (American Pharoah) im vergangenen Mai bei der Breeze Up-Auktion von Arqana, er war vor gut einem Jahr der Salestopper dieser Auktion. Dass das viele Geld langfristig ganz gut angelegt sein könnte, zeigte der inzwischen drei Jahre alte Hengst, den Andre Fabre für die Coolmore Connection trainiert, am Sonntag in Deauville, als er mit dem Prix de Suresnes ein über 2000 Meter führendes Listenrennen in gewöhnlichem Handgalopp gegen Lutz Bongens Irska (Hunter’s Light) und Alfaareq (Dark Angel) gewann.

Zweijährig hatte er im Oktober in Saint-Cloud über die Meile gewonnen, beim diesjährigen Einstand im Prix La Force (Gr. III) über 1800 Meter als Favorit hinter Palo Alto (Intello) aber nur Platz zwei belegt. Nach dem jetzigen Erfolg gilt er als einer der Mitfavoriten auf den Sieg im Prix du Jockey Club (Gr. I). Seine Mutter ist eine Schwester des mehrfachen Gr. I-Siegers und Deckhengstes Leroidesanimaux (Candy Stripes) aus der Familie der Ausnahmezuchtstute Hasili (Kahyasi).

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