TurfTimes:
Ausgabe 844 vom Freitag, 22.11.2024
In der jüngeren Vergangenheit war der Japan Cup (Gr. I) in Tokio aus europäischer Sicht oft von untergeordnetem Interesse. Das ist an diesem Sonntagmorgen (7.40 Uhr MEZ) allerdings anders, denn mit Fantastic Moon (Sea The Moon), Goliath (Adlerflug) und Auguste Rodin (Deep Impact) wurden gleich drei spannende Teilnehmer eingeflogen. Optimismus wird überall verbreitet, Fantastic Moons Jockey Rene Piechulek sprach von eier “großen Chance”, doch wird der Liberty Racing-Hengst als Außenseiter ins Rennen gehen. Startbox 13 im 14er Feld ist nicht unbedingt ideal. Auch nicht die Box 1 für Goliath, dessen Trainer Francis-Henri Graffard den Japan Cup als “Ziel, das wir seit dem Sommer im Auge hatten” bezeichnete. Die Pressekonferenz mit Rene Piechulek können Sie hier sehen: Klick zum Video!
Für Auguste Rodin, dessen Trainer Aidan O’Brien erstmals in Japan ist und sich begeistert vom Miho-Trainingszentrum zeigte, wird es nach seinem letzten Start eine Abschiedszeremonie geben. Erstmals für ein nicht-japanisches Pferd, weil es sich um einen Deep Impact-Sohn handelt. Den bislang letzten europäischen Sieg im Japan Cip hat es 2005 durch Alkaased (Kingmambo) gegeben.