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He did it again: Dschingis Secret triumphiert im pferdewetten.de - Großer Hansapreis, Gr. II

Dschingis siegt mit Martin Seidl im pferdewetten.de - Grosser Hansa-Preis und wiederholt damit seines Vorjahressieg. www.galoppfoto.de - Sabine Brose

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Pressemitteilung

Deutschlands „Galopper des Jahres 2017“ Dschingis Secret (32:10) kehrte am Sonntag im pferdewetten.de – Großer Hansa-Preis (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.400 m), dem Höhepunkt am ersten Wochenende des Derby-Meetings in Hamburg-Horn, vor 5.500 Zuschauern auf die Siegerstraße zurück: Mit einer beeindruckenden Leistung gewann der von Champion Markus Klug für den in Hong Kong lebenden Unternehmer Horst Pudwill dieses Top-Event unter dem in starker Form agierenden Jockey Martin Seidl.

Hier die Ergebnisse vom kompletten Renntag: Klick!

Der 24-jährige Reiter, der schon seinen sechsten Sieg während der Hamburger Rennwoche feierte, servierte Dschingis Secret ein Bilderbuch-Rennen an Dritter Stelle hinter Khan und Derbysieger Windstoß. Auch Walsingham war dichtauf, während Colomano zunächst an vorletzter Stelle auszumachen war. Auf der Zielgeraden zog Windstoß schnell in Front, doch dann wurden die drei auf dem Papier stärksten Konkurrenten immer stärker und schoben sich an dem Favoriten schnell vorbei. Zunächst Dschingis Secret, der an der Innenseite auf einen Rush den Turbo zündete, Walsingham in der Bahnmitte sowie Colomano, das dritte Klug-Pferd im siebenköpfigen Feld, der außen heranflog.

Aber gegen Dschingis Secret, der seinen Titel in Horn verteidigte, gab es kein Ankommen, der sehr sicher mit einer dreiviertel Länge Vorsprung einen weiteren großen Coup schaffte. Mit den hier verdienten 40.000 Euro katapultierte der Soldier Hollow-Sohn seine Gewinnsumme auf 472.600 Euro und schaffte beim 18. Auftritt den siebten Erfolg!

Jockey Martin Seidl, der seinen sechsten Hamburg-Sieg markierte, erklärte: „Wir haben sehr leicht gewonnen und hatten noch mehr Reserven. Mein Glück war, dass wir innen in eine Lücke hineinstoßen konnten, dort zog Dschingis Secret groß an.“

Colomano packte mit zunehmender Distanz immer besser an und kam spät noch auf den zweiten Platz vor dem stets dabeibleibenden Walsingham. Windstoß musste diesmal in der Endphase passen und mit Platz vier, knapp vor dem langer führenden Khan, Instigator und Rapido.

Champion-Trainer Markus Klug in einem ersten Statement zu seinem Trio: „Dschingis Secret war wieder in Höchstform und hatte keinerlei Probleme mit dem Geläuf. Er könnte nun die King George in Ascot ansteuern. Colomano war einmal mehr weit vorne. Zuletzt in Baden-Baden hatte er nicht den besten Tag erwischt. Er kann so eine Leistung immer zeigen und ist ein Kandidat für den Dallmayr-Preis in München. Bei meinen Pferden entscheidet die Tagesform. Windstoß hat als Vierter etwas enttäuscht. Vielleicht steckte ihm das Rennen in Epsom noch in den Knochen.“

Vorfreude auf das Rennen des Jahres

Schon jetzt herrscht große Vorfreude auf den Höhepunkt der deutschen Galopp-Saison, das IDEE 149. Deutsche Derby (Gruppe I, 650.000 Euro, 2.400 m), Rennen der German Racing Champions League 2018, am Sonntag, 8. Juli in Hamburg.

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