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Guter Umsatz bei Boutique-Auktion

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 549 vom Freitag, 21.12.2018

Ein vier Jahre alter Yeats-Sohn namens Chantry House war zu einem Zuschlag von 295.000 Pfund am vergangenen Freitag das teuerste Pferd bei der finalen „Boutique“-Auktion des Jahres, der Tattersalls December Sale in Cheltenham. Der Wallach, der noch am Sonntag zuvor ein Point-to-Point-Rennen in Irland gewonnen hatte, wird dorthin zurückkehren und demnächst die Farben von JP McManus tragen. Nur unwesentlich günstiger war mit 270.000gns. Dundrum Wood (Flemensfirth) ein ebenfalls vier Jahre alter Wallach, den Timmy Hyde für 34.000 Euro als Fohlen gekauft hatte und jetzt an den Agenten Aiden Murphy verkaufte, dessen Sohn Olly wird ihn demnächst trainieren. Aktuell war er im irischen Rathcannon erfolgreich gewesen.

170.000 Pfund erlöste ein Sohn des Ex-Etzeaner Deckhengstes Sholokhov. Der Vierjährige Shishkin war einmal im März gelaufen, anschließend hatte man ihm noch eine Chance gegeben, jetzt ging er in den Stall von Nicky Henderson. Ein Sohn von Black Sam Bellamy brachte 130.000 Pfund, ihn wird zukünftig Henry de Bromhead trainieren.

43 der 63 vorgestellten Pferde wurden für 3.587.500 Pfund verkauft. Der Schnitt pro Zuschlag betrug 83.430 Pfund, ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber 2017, doch ist das bei einer Auktion dieses Zuschnitts stets immer nur eine Momentaufnahme.

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