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Der große Tag von Trainer Marcel Weiß: Erster Gruppesieg mit Virginia Joy, Derby-Zweiter mit Torquator Tasso

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Pressemitteilung
Erster Gruppesieg: Marcel Weiß mit seiner Virginia Joy nach der Mehl-Mülhens-Trophy.Erster Gruppesieg: Marcel Weiß mit seiner Virginia Joy nach der Mehl-Mülhens-Trophy.Gelungene Derbypremiere für den Trainer: Hinter dem Sieger In Swoop landet Torquator Tasso (Jack Mitchell) mit der Nr. 18 für das Gestüt Auenquelle auf dem 2. Platz. www.galoppfoto.de - Frank SorgeGelungene Derbypremiere für den Trainer: Hinter dem Sieger In Swoop landet Torquator Tasso (Jack Mitchell) mit der Nr. 18 für das Gestüt Auenquelle auf dem 2. Platz. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

Erfolgreiche Mülheimer Pferde in Hamburg-Horn - Trainer Marcel Weiß jubelt - Sensationeller 2. Platz von Torquator Tasso im Deutschen Derby - Klassestute Virginia Joy ist die neue Diana-Favoritin. Mit diesen Schlagworten lässt sich das Derby-Meeting  aus Sicht der Mülheimer Trainingszentrale zusammenfassen.

Mit dem Sieg vor Augen schaffte der Mülheimer Galopper Torquator Tasso aus dem Mülheimer Diana-Stall von Trainer Marcel Weiß fast die Sensation im IDEE 151. Deutschen Derby (Gr. I, 2.400 m. 650.000 Euro, beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos!) auf der Galopprennbahn Hamburg Horn. Der 2. Platz hinter Gestüt Schlenderhans Sieger In Swoop war der Lohn für einen Klasseritt seines Jockeys Jack Mitchell auf dem 232:10 Außenseiter. Im mit 650.000 Euro dotierten „Blauen Band“ kam Torquator Tasso mit zunehmender Distanz immer besser ins Rollen und war nach 2.400 Metern nur eine dreiviertel Pferdelänge zurück auf dem mit 130.000 Euro dotierten Ehrenrang.

Besitzer von Torquator Tasso, der erst sein drittes Rennen lief, ist das Gestüt Auenquelle, bei dem Rennclub Mülheim-Präsident Karl-Dieter Ellerbracke und der Düsseldorfer Rennvereins-Chef Peter-Michael Endres die beiden Eigner sind. Ellerbracke: „Wir sind überglücklich, wann hat man schon mal einen Derbyzweiten. Australische Interessenten wollten das Pferd vor dem Rennen kaufen. Wir haben aber abgelehnt.“

Ein ganz großer Tag war es auch für Trainer Marcel Weiß. Er jubelt: „Ich muss das erst mal alles verarbeiten. Zweiter im wichtigsten und höchstdotierten deutschen Galopprennen, das ist so überwältigend“. Für den Mülheimer Trainer war es der erste Derbystarter seiner noch jungen Karriere. Zu Beginn des Jahres hatte Marcel Weiß den Diana-Rennstall auf der Mülheimer Galopprennbahn übernommen.

Die neue Diana-Favoritin Virginia Joy kommt aus Mülheim

Schon vor dem Derby konnte Trainer Weiß sich freuen: Die ebenfalls von ihm betreute Virginia Joy gewann als Mitfavoritin den als Mehl Mülhens Trophy gelaufenen Hamburger Stutenpreis (Gr. III, 2.200m, 27.500 Euro) auf der Derby-Bahn. Mit Jockey Adrie de Vries setzte sich die drei Jahre alte Auenquelle-Stute in dem mit 27.500 Euro dotierten 2200 MeterRennen (16.000 Euro für die Besitzer der Siegerin) gegen Zamrud (Anthony Crastus) und For Pleasure (Bauyrzhan Murzabayev) durch. Die Mülheimer Gruppesiegerin Virginia Joy wurde von den Buchmachern gleich zur Favoritin für das am 2. August in Düsseldorf stattfindende Stutenderby – 162. Henkel-Preis der Diana – gemacht, bei dem es um 500.000 Euro Preisgeld geht. Trainer Marcel Weiß: „Das ist schon ein Mega-Gefühl im ersten Jahr als eigenverantwortlicher Trainer an einem solchen Tag für Auenquelle Platz 2 im Derby zu schaffen und mein erstes Gruppe-Rennen zu gewinnen. Der Dank gebührt dem ganzen Team. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft.“

Auch der Raffelberger Neu-Trainer Jean Pierre Carvalhohatte Grund zum Jubeln. Im Sparkasse Holstein-Cup (Gr. III, 1.600m, 27.500 Euro) belegte seine Stute Song of Life unter Lukas Delozier einen ebenfalls beachtenswerten zweiten Rang hinter der für Scheich Mohammed (Godolphin/Dubai) angetretenen Favoritin Half Light. Song of Life gehört dem Düsseldorfer Guido Schmitt.

Quelle: Rennclub Mülheim

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