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Gefragter Zarak

Derzeit stark gefragt: Zarak. Foto: Aga Khan Studs

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 752 vom Freitag, 20.01.2023

Insbesondere Deckrechte und Beteiligungen an Deckhengsten standen im Blickpunkt bei der ersten Online-Versteigerung des französischen Auktionshauses Arqana. Ein 1/50tel Anteil an dem Aga Khan-Deckhengst Zarak (Siyouni), der in diesem Jahr zu einer Taxe von 60.000 Euro angeboten wird, sorgte mit einem Zuschlag von 410.000 Euro für den Höchstpreis, der Käufer war Abdullah Saeed Almaddah. Paul Harley legte für einen Anteil an Persian King (Kingman), der im Haras d’Etreham steht, 150.000 Euro an. 

Neben den Hengst-Anteilen wurden auch zwei Rennpferde virtuell versteigert. Rock Hurley (Galiway), ein Fünfjähriger mit Hürden-Siegformen aus Fontainebleau und Pau ging für 125.000 Euro in den Stall von Donald McCain nach England. Richtung Irland zu Willie Mullins geht es für die ein Jahr jüngere Judicieuse Allen (Great Pretender), die gerade Zweite in Pau war, 100.000 Euro kostete. 12 von 14 Lots wurden für knapp eine Million Euro verkauft. 

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Etwas günstiger war ein 1/50tel Anteil an Zarak bei der am Donnerstag durchgeführten Online-Auktion von Tattersalls. Blandford Bloodstock bekam für das Chasemore Stud bei 360.000gns. den Zuschlag. Der Anbieter blieb wie in Frankreich anonym, wobei es schon erstaunlich ist, wie viele derartige Anteile des Aga Khan-Hengstes derzeit auf den Markt kommen. Ein Deckrecht an Havana Grey (Havana Gold) ging für 105.000gns. an Heather Raw, Deckrechte an Time Test (Dubawi) und Harry Angel (Dark Angel) wurden für 32.000 bzw. 30.000gns. verkauft. Eher bescheiden fiel hingegen das Ergebnis bei den virtuell versteigerten Pferden aus. Hier bekam die vier Jahre alte Whozatgirl (Estidhkaar) aus dem Stall von Robyn Brisland, sie kostete 20.000gns. 

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