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Fox Champion schnappt sich das 34. Mehl-Mülhens-Rennen - die deutschen Galopper im Hintertreffen

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Pressemitteilung

Keine Chance für die deutschen Galopper: Fox Champion triumphiert mit Oison Murphy im Sattel im 34. Mehl-Mülhens-Rennen, das von den ausländischen Gästen dominiert wird, die die ersten sieben Plätze belegen. Foto Dr. Jens FuchsKeine Chance für die deutschen Galopper: Fox Champion triumphiert mit Oison Murphy im Sattel im 34. Mehl-Mülhens-Rennen, das von den ausländischen Gästen dominiert wird, die die ersten sieben Plätze belegen. Foto Dr. Jens FuchsTotaler Triumph der Gäste im ersten Klassiker der deutschen Galopp-Saison 2019 auf der Galopprennbahn in Köln: Im sensationell besetzten 34. Mehl-Mülhens-Rennen – German 2.000 Guineas (Gruppe II, 153.000 Euro, 1.600 m) belegten die aus England und Irland angereisten Pferde die Plätze eins bis sieben im elfköpfigen Feld. Der von Star-Trainer Richard Hannon für King Power Racing aus England aufgebotene dreijährige Hengst Fox Champion triumphierte mit Jockey-Shooting Star Oisin Murphy (23) vor 10.000 Zuschauern vor Arctic Sound und Great Scot.

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Es war ein Meisterritt von Murphy, der den enorm gesteigerten Fox Champion (5,4:1-Mitfavorit) als knappen Start-Ziel-Sieger zum vierten Erfolg hintereinander beim fünften Start führte. An der Spitze entlockte er dem Kodiac-Sohn immer wieder neue und letztlich entscheidende Reserven in einem enorm spannenden Endkampf, der das Publikum von den Sitzen riss. Nur zwei Halslängen trennten die drei Erstplatzierten.

Zweiter Guineas-Sieg für Oisin Murphy

„Ich wollte eigentlich erst Turnierreiter werden, habe mich dann mit 14 aber doch für den Jockey-Beruf entschieden“, erzählte Oisin Murphy nach dem großen Sieg in der Domstadt. „Die 2.000 Guineas hier habe ich schon 2015 mit Karpino für Trainer Andreas Wöhler gewonnen. Fox Champion ist ein enorm verbessertes Pferd. Er war reif für einen klassischen Sieg. Er hat vorne stets wieder beschleunigen können."

Arctic Sound lief als Zweiter noch dicht an ihn heran, was auch für den Favoriten Great Scot gilt, der als Dritter noch mächtig auf Touren kam, aber laut Jockey Richard Kingscote „leider sehr stark behindert wurde und lange keinen Platz hatte“, vor Marie's Diamond, der als Vierter die sehr gute Ausbeute von Trainer Mark Johnston (Zweiter und Vierter) komplettierte. „Ich bin mit Arctic Sound und Marie’s Diamond sehr happy. Leider war das Rennen nicht so schnell, sondern eher ein Sprint, mehr Tempo wäre besser gewesen“, so der Coach.

Global Spectrum war auf Rang fünf ebenso gut dabei wie der Ire Wargrave auf Platz sechs, der sich nicht so recht steigern konnte. Pogo spielte als Siebter keine große Rolle. Erst dahinter folgte das deutsche Trio SibeliusRevelstoke, der schon als Letzter vom Start gekommen war, und Noble Moon auf Rang acht bis zehn vor der abgeschlagenen Französin Lady Te. Noble Moons Jockey Andrasch Starke sagte: „Er kam nicht entscheidend weiter.“

Quelle und weitere Infos: www.german-racing.com

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