Fohlengeburten: Baaeed und Novemba zum Ersten
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Mit 55 Neueinträgen markiert die vergangene Woche einen vorläufigen Höchststand dieser Fohlensaison bei einem ausgeglichenen Verhältnis von 27 Hengstfohlen zu 28 Stutfohlen.
Das herausragende Rennpferd des Jahres 2022 war zweifelsohne der Sea The Stars-Sohn Baaeed, dessen erste Fohlen dieses Jahr zur Welt kamen. Sein erster Nachwuchs mit dem GER-Kürzel kam im Gestüt Schlenderhan zur Welt, ein Erstlings-Stutfohlen aus der Iffy (Australia). Auch die 90,5 kg-Stute Whizzair (Adlerflug) hat ihre Zuchtlaufbahn mit einem Cracksman-Stutfohlen begonnen.
Auch vom Brümmerhof werden spannende Erstlinge gemeldet, allen voran das erste Fohlen der klassischen Siegerin Novemba , die eine Rennleistung von 96,5 kg erreichen konnte. Daher spendierte man ihr mit Sea The Stars gleich ein Date mit einem Champion, das resultierende Stutfohlen kann in diesem Artikel auch optisch bewundert werden. Auch die listenplatzierte Artista (Areion) bekam ihre erstes Fohlen, einen Hengst von Waldpfad.
Eine englische Woche erlebte das Gestüt Görlsdorf, denn dessen fünf neue Youngster wurden ausnahmslos in England geboren. Darunter befindet sich ein Sea The Moon-Hengstfohlen der listenplatzierten Gülden Görl (Iffraaj) sowie ein rechter Bruder zum 91,5 kg-Rennpferd Man On The Moon (Sea The Moon – Maricel v. Silvano).
Die Fährhofer Fohlenherde verstärkte sich um zwei weitere Hoffnungsträger: Die Gr.II-platzierte Hargeisa (Speightstown) brachte ein Hengstfohlen von Sea The Stars, welches versuchen kann, so schnell zu sein wie seine Schwester, die klassische Siegerin Habana und die listenplatzierte Conscious (Maxios) fohlte eine Stute von Camelot für Fährhof und Flaxman Stables.
Auch das Gestüt Park Wiedingen durfte sich über drei Neuankömmlinge freuen. Darunter befindet sich ein Sea The Stars-Stutfohlen der bewährten Wamika (Shirocco), die ihre Vererbungskraft mit Winning Spirit (92 kg), Whispering Angel (93 kg), Western Soldier (92 kg) und den in FR Gr.III-platzierten Wangari bereits ausgiebig bewiesen hat.
Im Gestüt Karlshof konnte man ein Stutfohlen der Gr.I-Siegerin Sortilege (Tiger Hill) begrüßen. Ghaiyyat ist der Vater des Fohlens und Sirjan (91 kg) der große Bruder.
Erfolgreich in Gr.II war Stex (Lord of England) für ihren Züchter Gunther Barth. Ihr zweites Fohlen ist ein Hengst und stammt von Japan. Irini (Areion) konnte auf der Rennbahn Gr.III gewinnen, sie führt nun ein Japan-Stutfohlen für Adela Racing.
Drei Fohlen meldete Züchterin Susanne Ottofülling, alle auch schon mit einem Namen versehen. Moneta, die Japan-Tochter der Monolite (Monos) hat in Milka bereits eine listenplatzierte Schwester. Über englischen Nachwuchs dürfen sich Jan Ditscheid und Richard Lane freuen, deren Nagaya (Monsun) einen Hengst von Destino fohlte und damit einen Bruder von Nirvana Dschingis und Nandaleo, beide mit kleinem Blacktype. Nora und Philipp Köhnken konnten die kleine Schwester des 95 kg-Rennpferdes Petit Marin begrüßen, als ihre Pongal (Ransom O’War) nach Iquitos fohlte. Aus dem ersten Jahrgang von Nerik stammt das Hengstfohlen der Amora (High Chaparral) dessen Bruder Alpenjäger aktuell bei 94 kg steht, Ursula und Jürgen Imm zeichnen bei allen drei Pferden als Züchter.
Das zweite diesjährige Fohlen für das Gestüt Hachtsee ist ein Torquator Tasso-Hengstfohlen der Irresistable (Monsun), der Mutter der 91 kg-Stute Ivanka. Listensiegerin war Wasimah (Desert Prince), deren Sohn Wildfang ebenfalls Blacktype erreichen konnte. Für Big Apple Bloodstock fohlte sie aktuell in Irland ein Stutfohlen von Japan.
Listensiegerinnen waren Vancovia (Dream Well) und Armance (Tai Chi) – erstere brachte ein Waldpfad-Stutfohlen für den Rennstall Germanius, letztere ein Best Solution-Stutfohlen für den Stall Lilofee. Kleines Blacktype in Listenrennen erreichten weitere vier Mütter: Mrs Miller (Lord of England) mit Hengstfohlen von Tai Chi für Leone Gatto, Zahara (Nayef) mit Stutfohlen von Torquator Tasso für Ascot AB, Dynamite Star (Jukebox Jury) mit Hengstfohlen von Waldpfad für den Stall Saarbrücken und Ida Alata (Adlerflug) mit Hengstfohlen von Japan für Dr. Gabriele Seitz.
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