Fohlengeburten: Von Abbey Road bis Zubasa
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TurfTimes:
Fröhliches und gesundes Aufwachsen: wünschen wir allen 2020er-Fohlen und ihren Züchtern das notwendige Quäntchen Glück. Die Fohlentruppe des Gestüts Trona auf dem Bild arbeitet schon erfolgreich daran, groß und stark zu werden, damit das mit dem schnell laufen später klappt - Foto: privat
Wie gewohnt beschließen wir zum Frühjahrsmeeting in Baden-Baden die Newsletter-Rubrik „Fohlengeburten“ für das laufende Jahr.
Inklusive der 20 Neueinträge dieser Woche umfasst die Gesamtliste nun 742 Einträge, davon 367 Hengste und 375 Stuten. Ein Vergleich mit den Zahlen der vergangenen Jahre zum gleichen Zeitpunkt (2019: 677 | 2018: 805 | 2017: 724) zeigt nach dem vergangenen Jahr glücklicherweise wieder eine ansteigende Tendenz.
Die Top-Five bei den Deckhengsten sind bis dato Amaron mit 49 Nachkommen, gefolgt von Sea The Moon mit 34 (hier allerdings nur die Fohlen aus deutschen Müttern), Soldier Hollow mit 33, Tai Chi mit 31 und Lord of England und Protectionist mit je 25 Fohlen. Im Bereich zwischen 20 und 30 Nachkommen finden sich Adlerflug, Counterattack, Guiliani und Helmet. Bei den neu aufgestellten Hengsten mit dem ersten Fohlenjahrgang zeigt sich folgendes Bild: Jimmy Two Times (18), Ross (11), Langtang (10), Millowitsch (7), Dschingis Secret (4), Iquitos (4).
Auch bei nur 20 Neueinträgen diese Woche sind erneut einige interessante Fohlen mit Blacktype-dekorierten Müttern oder Geschwistern zu vermelden. Abstammungsmäßig die größte Chance, als spätes Fohlen ein großer Sieger zu werden, hat vermutlich das in Irland geborene Lope de Vega-Hengstfohlen der Ammerländer Gr.I-Siegerin Grey Lilas (Danehill), die bereits Mutter der dreifachen Gr.I-Siegerin Golden Lilas sowie des Gr.III-platzierten Grey Lion und des listenplatzierten Golden Guepard ist. Aber auch das Etzeaner Sea The Stars-Stutfohlen der Gr.I-platzierten Monami (Sholokhov) ist blendend gezogen und aktuell durch die bei John Gosden im Training befindliche rechte Schwester und Gr.III-platzierte Miss Yoda im Gespräch. Das bisher wohl beste Rennpferd von Ralf Paulick, die Gr.III-Siegerin Ostana (Contat) hat ihr erstes Fohlen bekommen. Der junge Hengst stammt vom Deckhengst-Debutanten Ross. Gr.III-platziert war Niyama (Tertullian) für Franz Prinz von Auersperg, sie fohlte eine Stute von Pastorius. Binti al Nar (92 kg) und die listenplatzierte Best on Stage sind die bisher besten Nachkommen der Best moving (Reset). Ihr diesjähriges Hengstfohlen für das Gestüt Riepegrund stammt von Areion.
Natürlich pflegen wir die Fohlenliste in der Datenbank kontinuierlich weiter und freuen uns auch weiterhin über Zusendung von Bildern für die Profile und die Fohlengalerie. Abschließend bedanken wir uns erneut ganz herzlich für die vielen Fohlenmeldungen und die schönen Fotos (hier in der Fohlengalerie 2020 zusammengefasst), wünschen den Fohlen ein entspanntes, gesundes und behütetes Aufwachsen und allen Züchtern „Hals und Bein“ und das nötige Quäntchen Glück für ihre diesjährigen Hoffnungsträger.
Ganz die Mutter: könnte man sagen bei diesem großen Stutfohlen der Bay of Islands (Dubawi), das im Gestüt Ebbesloh geboren wurde. Wenn die inneren Werte dann nach dem Vater Sea The Stars kommen, wäre der Züchter Lars-Wilhelm Baumgarten sicher auch zufrieden - Foto: privat
Elegant und langbeinig: So präsentiert sich das letzte Fohlen der Saison im Gestüt Ebbesloh. Die junge Dame stammt von Pastorius, die Mutter ist die Tertullian-Stute Niyama, als Züchter zeichnet Franz Prinz von Auersperg - Foto: privat
