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Fearless King entthront Rubaiyat im Mehl-Mülhens-Rennen

Fearless King (innen) gewinnt mit Rene Piechulek im Sattel für Trainerin Sarah Steinberg und den Stall Steinberg vor dem bis dato ungeschlagenen "Galopper des Jahres" Rubaiyat. Foto: Dr. Jens Fuchs

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Pressemitteilung

Der neue König heißt Fearless King. Der 3,5:1 Mitfavorit Fearless King aus dem Münchener Quartier von Trainerin Sarah Steinberg hat am Pfingstmontag das 35. Mehl-Mülhens-Rennen auf der GalopprennbahnKöln-Weidenpesch gewonnen. Damit fügte Fearless King dem haushohen Favoriten und amtierenden Galopper des Jahres, Rubaiyat, seine erste Niederlage beim sechsten Start zu. Mit Jockey Rene Piechulek im Sattel setzte sich der dreijährige Hengst in dem mit 76.500 Euro dotierten Klassiker gegen seine Altersgefährten Rubaiyat (Andrasch Starke) und Santurin (Clement Lecoeuvre) durch. Es war der erste klassische Erfolg für die Münchener Trainerin Sarah Steinberg. Besitzer Hans-Gerd Wernicke (Stall Salzburg, Freilassing) erhält für den Erfolg seines Schützlings eine Siegprämie von 50.000 Euro.

Stimmen zum 35. Mehl-Mülhens-Rennen:

Rene Piechulek (Jockey von Fearless King): „Ich hatte einen Traum-Rennverlauf. Heute hat alles gepasst. Das schnell gelaufene Rennen kam uns sehr entgegen. Ich bin sehr glücklich“.

Siegtrainerin Sarah Steinberg: „Ich freue mich riesig. Das macht mich sehr stolz. Ich bedanke mich beim Besitzer für das große Vertrauen. Einfach nur wunderbar“.

Trainer Henk Grewe (Trainer von Rubaiyat, Zavaro und Santurin): „Alle drei haben toll gekämpft. Wir hatten einen einwandfreien Rennverlauf. Vielleicht wäre auf weicherem Boden heute für meine Pferde, insbesondere für Rubaiyat, mehr drin gewesen. Zavaro lief von vorne ebenfalls ein tolles Rennen. Auch Santurin ist als Dritter seine Form ausgelaufen“.  

Im umfangreichen Zwölf-Rennen-Programm ragte das 35. Mehl-Mülhens-Rennen (Gruppe 2, 76.500 Euro Preisgeld, 1.600 Meter) als Programmhöhepunkt und erster Klassiker der Saison 2020 heraus.

Rennbahn-Geschäftsführer Philipp Hein: „Es ist immer wieder eine besondere Ehre für uns, dass die Mehl-Mülhens-Stiftung den Kölner Klassiker seit 35 Jahren unterstützt. Dafür ein herzliches Dankeschön an Dr. Günter Paul, Vorsitzender der Stiftung.  Das Mehl-Mülhens-Rennen wird veranstaltet in Erinnerung an die „Grande Dame“ des deutschen Turfs, Maria Mehl-Mülhens, die 1986 verstarb. Mit der Mehl-Mülhens-Stiftung verbindet den Kölner Renn-Verein seither das Privileg, einmal im Jahr einen gemeinsamen Renntag im Sinne von Maria Mehl-Mülhens zu veranstalten. So richtig ins Bild passte dann auch, dass der dreijährige Dartan in den Röttgener Traditionsfarben in guter Manier das Kallisto-Rennen auf dem Weg Richtung Hamburger Derby gewann.

Ausblick: Die nächste Galoppveranstaltung im Weidenpescher Park findet am Sonntag, 14. Juni statt. Im sportlichen Mittelpunkt steht dann das mit 35.000 Euro dotierte Sparkasse KölnBonn-Union-Rennen über 2.200 Meter. Über den Live-Stream www.koeln-galopp.de können Sie erneut alle Rennen verfolgen.

Quelle: Kölner Rennverein

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