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Erste Sieger für Gleneagles und American Pharoah

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 564 vom Freitag, 19.04.2019

Der Coolmore-Deckhengst Gleneagles (Galileo), Sieger in vier Gr. I-Rennen, darunter den 2000 Guineas in England und Irland, hat mit seinem ersten Starter auch gleich den ersten Sieger gestellt. Es war am vergangenen Freitag im englischen Newbury der von Paul Cole trainierte Highland Chief, der ein 1000-Meter-Rennen gewinnen konnte. Logischerweise wird der erste Jahrgang von Gleneagles, der in diesem Jahr zu einer Taxe von 30.000 Euro in Coolmore steht, mit besonderem Interesse betrachtet. Er selbst war zweijährig Champion in Irland, gewann u.a. die National Stakes (Gr. I). 110 Nachkommen von ihm sind aus dem Jahrgang 2017 registriert.

Ebenfalls erfolgreich vom Start gekommen ist American Pharoah (Pioneerof the Nile), der amerikanische Triple Crown-Sieger von 2015. Sein erster Starter war am vergangenen Samstag im irischen Naas Monarch of Egypt, der im Besitz von Coolmore und Peter Brant steht. Und der Zweijährige war unter Ryan Moore auch auf Anhieb erfolgreich, gewann als Favorit eine 1000-Meter-Prüfung. In Keeneland hatte er immerhin 750.000 Dollar gekostet, seine Mutter Up (Galileo) war Siegerin in den Blandford Stakes (Gr. II) und den Dance Design Stakes (Gr. III), zudem Zweite in der Poule d’Essai des Pouliches (Gr. I), ist zudem eine Schwester des Gr. I-Siegers und erfolgreichen Deckhengstes Dutch Art (Medicean).

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