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Erntedank-Renntag zum Saisonfinale in Bremen

In Bremen steht das Saisonfinale an. www.galoppfoto.de

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Pressemitteilung

Für den Bremer Rennverein endet die Rennsaison 2011 am kommenden Sonntag mit dem RUNGIS Erntedank-Renntag. Passend zur Jahreszeit lädt Initiator Christian Helms (CEO der RUNGIS Express AG) seine Partner, Lieferanten und einige Kunden ein, gemeinsam den Erntedank-Renntag zu unterstützen, was gerade zu Unternehmen aus der Lebensmittelbranche gut passt. Rennvereins-Präsident George C. Muhle und Erntedank-Renntags-Initiator Christian Helms wollten den Renntag unbedingt vor den Herbstferien und zwingend an einem Sonntag durchführen. Dadurch kommt es erstmalig überhaupt dazu, dass Bremen einen Renntag parallel zu Baden-Baden durchführt. In Bremen ist an diesem Tag deshalb Basissport angesagt – und dieses Angebot wurde von den Ställen hervorragend angenommen. In zwei Rennen musste sogar ein Ausscheidungsverfahren durchgeführt werden, da die für die Bremer Rennbahn gültige Zahl der Starter je Rennen sonst überschritten worden wäre.

Rechtzeitiges Erscheinen ist am Sonntag ratsam, denn der erste Start ist bereits für 13.45 Uhr angesetzt. In diesem Halbblutrennen kommen 9 Pferde an den Start, von denen Elfi Schnakenberg gleich sieben trainiert. Es wäre schon eine Überraschung, wenn der Sieger aus einem anderen Quartier kommen würde.

Das dritte Rennen wendet sich an 2-jährige, die bisher noch kein Rennen gewonnen haben. Trainer Wolfgang Figge schickt sicher nicht ohne Grund die Ammerländer Stute Alaska Spruce auf die Reise von München nach Bremen. Die härtesten Gegner für die Stute dürften Cassis und Marjulina sein.

Eine richtig dicke Nuss haben die Wetter im 5. Rennen zu knacken, in der Teddy Helms Gedächtnis-Meile. Gleich 18 Pferde kommen an den Start, sie werden ausschließlich von Amateuren geritten, die aber auf der Bremer Bahn mit ihrer klaren Linienführung noch nie Probleme hatten. Baracoa und Sonja Queen dürften hier erste Chancen haben.

Auch das Hauptrennen des Tages, das RUNGIS Express Handicap, dürfte mit 14 Teilnehmern eine relativ schwere Aufgabe für die Wetter darstellen. Der Ausgleich III führt über kurze 1400 m und ist mit 8500 Euro gut dotiert.

Unter dem Titel Preis der AXA Versicherungen wird das Hindernisrennen des Tages ausgetragen. Mit Supervisor, Alanco und Boccatus kommen einige der besten deutschen Hindernispferde an den Start. Supervisor hat in Bremen seit 2009 bei allen sechs Starts gewonnen, der 7-jährige Wallach tritt hier tatsächlich auf seiner Lieblingsbahn an. Alanco wird im Moment noch höher eingeschätzt. Der 10-jährige gewann vor Jahresfrist den Deutschen Amateurpreis in Bremen, überzeugte vor allen Dingen im laufenden Jahr, wo er seine
vier letzten Starts in Siege verwandeln konnte. Boccatus stand schon oft im Schatten von Supervisor, der 8-jährige Wallach läuft aber immer wieder in die Platzierung. Bei seinem letzten Start in Bad Harzburg kam er endlich mal wieder zu einem leichten Sieg.

Im achten Rennen, dem Co Investor Rennen geht es über 2200 m. Der Ausgleich IV ist mit 16 Teilnehmern sehr stark besetzt. Golden Tough vertritt Bremer Interessen und dürfte ebenso wie Sheldon, Leu und das Leichtgewicht Nadir in der Favoritenrolle zu sehen sein. Hohe Quoten in den Kombinationswetten sind allein durch die Anzahl der Teilnehmer schon sehr wahrscheinlich.

Auch am Erntedankrenntag werden mit der großen Kinderanimation die jüngsten Rennbahnbesucher berücksichtigt. Hüpfburg und Ponyreiten gehören inzwischen zum Standard, hinzu kommen verschiedene Aktionen und Mitmach-Angebote. Wer im Wetten noch nicht so geübt ist, wird ausführlich durch das kostenlose Programmheft informiert, außerdem gibt es vor jedem Rennen aktuelle Hinweise zum Wetten aus dem Führring.

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