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Ehrung für den Derbysieger Pastorius in Krefeld

Pastorius zeigte großes Interesse an den Möhren - bei der Ehrung auf seiner Heimatbahn in Krefeld mit Trainer Mario Hofer, Betreuer Julian Marinov, Jockey Terence Hellier und  Dennis Hartenstein von Krefelder Renn-Club www.galoppfoto.de - Sabine Brose

Autor: 

Frauke Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 223 vom Donnerstag, 12.07.2012

In Hamburg hatte  Pastorius noch die Annahme des Lorbeerkranzes für seinen Erfolg im SPARDA 143. Deutschen Derby auf dem Geläuf verweigert, ersatzweise wurde der anschließend von Jockey Terence Hellier für das Siegerfoto geschultert. Bei der Ehrung auf seiner Heimatbahn indes zeigte der Soldier Hollow-Sohn großes Interesse an dem für ihn lecker gefüllten Präsentkorb. Der Führring war dicht umlagert, als sich der frischgebackene Derbysieger dem Publikum beim letzten Krefelder Renntag präsentierte. Zum Rennfilm gab es von Trainer Mario Hofer noch einige launige Erklärungen zum Überraschungs-Coups seines Schützlings, der das bedeutendste Rennen des deutschen Galopprennsports als 321-10-Außenseiter gewonnen hatte. Jockey Terence Hellier war am Renntag "außer Dienst". Der Grund: Ein gebrochener Fuß durch einen Sturz von der zweijährigen Stute Forever Beauty in Hamburg, die gerade als Siegerin den Zielstrich passiert hatte, am Dienstag nach dem Derby. Für Hellier steht nun ein verletzungsbedingte Zwangspause von mindestens vier Wochen an, damit wäre er rechtzeitig wieder fit für den Longines - Grosser Preis von Baden, Gr. I, für den Pastorius genannt ist. Als mögliche Option bleibt aber auch noch ein Start im Großen Dallmayr-Preis, Gr. I, in München.
Eine echte Rarität ist diese Perspektive von Pastorius bei seinen Derbyerfolg in Hamburg: Der Glückstreffer gelang einem Nachwuchsfotografen aus München. "Ich habe Pastorius aus den Augenwinkeln gesehen und bin dann einfach das Risiko eingegangen, mich auf ihn zu konzentrieren", so Sebastian Höger.Eine echte Rarität ist diese Perspektive von Pastorius bei seinen Derbyerfolg in Hamburg: Der Glückstreffer gelang einem Nachwuchsfotografen aus München. "Ich habe Pastorius aus den Augenwinkeln gesehen und bin dann einfach das Risiko eingegangen, mich auf ihn zu konzentrieren", so Sebastian Höger.

Weitere Fotos vom Derby von Sebastian Höger gibt es bei Facebook (Link funktioniert nur für registrierte Benutzer).

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