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Die Diana-Nachlese

Die Besucher haben sich schick gemacht (oben li.u.r.), Starjockey Ryan Moore (oben Mitte) wird von Trainer Christian von der Recke und Besitzer Jürgen Imm genauestens instruiert, das Team Wöhler feiert den Sieg mit Toskana Belle und Klaus Eulenberger (BBAG), Daniel Krüger (Deutscher Galopp) und Philipp Biermann (Rennleitung) dürfen auch nicht fehlen. Minuspunkte: (Zu) lange Schlangen an den Wettkassen und den Getränkeständen. ©dequia

Autor: 

Frauke Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 731 vom Freitag, 12.08.2022

Volles Haus beim Renntag rund um den 164. Henkel Preis der Diana (Gr. I, 2.200m, 500.000 Euro Dotierung), dem zweitwichtigsten Rennen im deutschen Turf-Kalender, auf der Düsseldorfer Galopprennbahn. Eine überraschende 17,2:1-Siegerin Toskana Belle mit dem australischen Jockey Kerrin McEvoy in den Farben des neuen Besitzers Australian Bloodstock. Ihrem Trainer Andreas Wöhler, der die Shamalgan-Tochter nach dem Besitzwechsel erst seit einigen Wochen betreut, vorher war sie bei Marian Falk Weißmeier, bescherte sie nach Martessa 1991, Feodora 2014, Turfdonna 2015, Serienholde 2016 und Palmas 2021 den nun schon sechsten Sieg im Stuten-Derby. Zweite wurde Wagnis, die unter Adrie de Vries in den Röttgener Farben aus der ungünstigen Startbox 12 auf die Reise ging, aber noch mächtig beschleunigte und nur um einen Kopf geschlagen war. Auch die Karlshoferin Mylady hatte einen starken Moment, kam dann aber nicht mehr weiter und landete unter Lukas Delozier auf dem 3. Platz. Leider gab es für die Jockeys der beiden platzierten Pferde Strafen wegen des Peitscheneinsatzes, ein Schlag zu viel bedeutet für de Vries und Delozier eine Sperre von 14 Tagen sowie der Verlust von 50% der Gewinnprozente. Für Trainer Markus Klug, der auch schon im Derby knapp geschlagen auf den Plätzen 1 und 2 landete, verlief es in der Diana ähnlich: Mit Wagnis, Mylady und Mountaha kamen seine Pferde auf den Plätzen 2 bis 4 ein. 

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