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Deutsche Nennung und Sonderflugzeug

Alson ist eine seltene Fabre-Nennung für die Rennen in Hong Kong. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 642 vom Freitag, 30.10.2020

Quest the Moon (Sea The Moon), fester Starter für die Bahrain Trophy im kommenden Monat, könnte der einzige deutsche Starter bei den Internationalen Rennen am 13. Dezember in Sha Tin/Hong Kong sein. Der Vierjährige aus dem Stall von Sarah Steinberg bekam sowohl für den Hong Kong Cup (Gr. I) über 2000 Meter wie auch für die Vase (Gr. I) über 2400 Meter eine Nennung. Das Interesse für diese hochdotierten Rennen ist aus Europa in diesem Jahr aus verständlichen Gründen nicht ganz so groß, doch hat zumindest Aidan O’Brien eine Reihe von Pferden eingeschrieben. Wie immer wurden auch sehr viele aus Japan gemeldet. 

Und auch in Frankreich trainierte Schlenderhaner stehen auf der Nennungsliste. André Fabre hat Alson für die Hong Kong Mile (Gr. I) eingeschrieben, Francis-Henri Graffard nannte In Swoop (Adlerflug) für die Vase. Allerdings hatte der Traner vor Kurzem erklärt, dass der „Arc“-Zweite auf Grund der problematischen Reisebedingungen dieses Jahr möglicherweise gar nicht mehr laufen würde. 

Derweil plant der Hong Kong Jockey Club (HKJC) plant das Chartern eines Privatflugzeuges, um für die Jockey Challenge am 9. Dezember und die Internationalen Rennen vier Tage später Reiter aus mehreren Ländern einzufliegen. In diesem Fall müssten die Jockeys nur eine Woche in Hong Kong in Quarantäne, ansonsten wären es zwei Wochen. Diese Quarantäne würde dann in Räumlichkeiten des HKJC stattfinden. „Wir sind vorsichtig optimistisch, dass dies klappen wird“, meinte Winfried Engelbrecht-Bresges, der CEO des Jockey Clubs.   

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