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Deutsche Akzente in Japan

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 626 vom Freitag, 10.07.2020

Die zweijährige Tausendschon (Deep Impact), eine Tochter der vom Gestüt Auenquelle gezogenen Turfrose (Big Shuffle), gewann am vergangenen Sonntag in Fukushima/Japan ein Rennen für Debütanten über 1.800 Meter mit rund 58.000 Euro Siegdotierung. Die bei ihrem Auftakterfolg von Keita Tosaki gerittene Stute soll laut Trainer Yoshito Yahagi nun eine Pause bis zum Herbst bekommen. Die Mutter Turfrose war über die BBAG Jährlings-Auktion nach Italien gegangen. Nach ihrem größten Treffer dort im Premio Lydia Tesio (Gr. I) in Rom wurde sie von Teruya Yoshida erworben und erreichte für diesen Gr. II-Platzierungen in Frankreich. Turfrose brachte in Japan bereits den mehrfachen Gr. II-Sieger Rosa Gigantea (Fuji Kiseki) und den auf diesem Level platzierten Listensieger Star of Persia (Daiwa Major).

Klick zum Video (Tausendschon Nr. 14)

Im Hauptrennen dieses Renntages in Fukushima waren die Dreijährigen unter Handicapbedingungen im Radio Nikkei Sho (Gr. III) über 1.800 Meter angesprochen. Hier belegte Deep King (Deep Impact), ein Halbbruder zu Kentucky Derby (Gr. I)- und Dubai World Cup (Gr. I)-Sieger Animal Kingdom (Leroidesanimaux), den dritten Platz. Seine Mutter ist die von Carlton Consultants Ltd. gezogene Acatenango-Tochter Dalicia, Siegerin im Preis der Sparkassen-Finanzgruppe (Gr. III), dem ehemaligen Spreti-Rennen. Gewonnen wurde das Rennen Start-Ziel von Babbitt (Nakayama Festa) vor Panthalassa (Lord Kanaloa).

Klick zum Video (Deep King Nr. 2)

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