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Deutsche Akzente auf Gruppe-Niveau in Japan

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 587 vom Freitag, 27.09.2019

Zwei Nachkommen deutscher Stuten belegten am vergangenen Sonntag im Kobe Shimbun Hai (Gr. II), einem St. Leger Trial, über 2.400 Meter in Hanshin/Japan die Plätze zwei und drei. Rang zwei in dieser Dreijährigenprüfung ging an Velox (Just a Way), ein Sohn der im Hoppegartener Diana-Trial (Gr. II) erfolgreichen Schlenderhanerin Selkis (Monsun), vor World Premiere (Deep Impact), ein Sohn der Preis der Diana (Gr. I)-Dritten und Manduro-Schwester Mandela (Acatenango). Beide Hengste steuern den letzten Hengsteklassiker an. Gewonnen wurde das Rennen in überlegener Manier vom heißen Favoriten Saturnalia (Lord Kanaloa) unter Christophe Lemaire. Der zweimalige Gr. I-Sieger meldete sich nach seinem einzigen Ausrutscher, als Vierter in Japans Derby, eindrucksvoll zurück. Wie es mit Saturnalia weitergeht, scheint derzeit noch offen zu sein. Doch sein ständiger Reiter Lemaire hat für den Kikuka Sho (Gr. I), das Japanische St. Leger, bereits einen anderen Ritt angenommen.

Klick zum Video (Velox Nr. 5, World Premiere Nr. 8)

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