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Derbysieger aus deutscher Familie

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 533 vom Freitag, 31.08.2018

Das als Listenrennen ausgetragene Norwegische Derby, wohl eines der letzten Derbys in diesem Jahr in Europa, ging am Sonntag in Ovrevoll an den Square de Luynes (Manduro). Der Zweite aus den Norwegischen 2000 Guineas hatte im vergangenen Monat in dem auf Sand gelaufenen Schwedischen Derby keine Chance, zeigte sich bei der Rückkehr auf Gras aber wieder in bester Verfassung. Im Ziel hatte er fast acht Längen Vorsprung auf den Schwedischen Derbysieger Nordic Defense (Makfi), Dritter wurde Learn By Heart (Frankel). Im Sattel des Siegers saß Rafael Schistl, der an diesem Tag auch ein Gr.-Rennen gewinnen konnte (siehe Turf International), Trainer ist Niels Petersen.

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Square de Luynes, in Frankreich gezogener 26.000-Euro-Jährling von Arqana, stammt aus einer deutschen Mutterlinie. Seine Mutter Power Girl (Dashing Blade) stammt aus der Zucht von Carlton Consultants und vertritt eine Familie, die vor allem im Gestüt Idee große Erfolge hatte und hat. Ihre Mutter Picara (Prince Ippi) ist eine rechte Schwester des Derbysiegers Philipo. Power Girl hatte in Frankreich bereits Glowing Cloud (Dylan Thomas) auf der Bahn, Listensiegerin und mehrfach gruppeplatziert.

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