Derby-News: Sisfahan läuft jetzt in Darius Racing-Farben

Der Schlenderhaner Martial Eagle (Adlerflug) wird derzeit bei den Internet-Buchmachern als Derby-Co-Favorit notiert, doch ist sein Start in Hamburg dem Vernehmen nach keineswegs sicher. Der Grand Prix de Paris (Gr. I) am 14. Juli könnte für ihn eine Alternative sein. Der aktuell Drittplatzierte aus dem Prix Greffulhe hat auf dem Weg dorthin derzeit keine Nennung. Wenn Longchamp ein Thema ist, dann wird es wohl in den Prix du Lys (Gr. III) über 2400 Meter am 20. Juni in Chantilly gehen.

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Für das Union-Rennen (Gr. II) am 13. Juni in Köln liegen bereits die ersten Jockey-Dispositionen vor, getätigt von Trainer Henk Grewe: Virginia Storm (Soldier Hollow) wird von Andrasch Starke geritten Dolcetto (Gleneagles) von Michael Cadeddu.

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Darius Racing hat sich mit Sisfahan (Isfahan) aus dem bisherigen Besitz von Christoph Holschbach und Guy Pariente einen möglichen Derbykandidaten gesichert. Der Hengst gibt am Sonntag in Düsseldorf sein Jahresdebüt. Er hat vergangenes Jahr bei zwei Starts im November ein 2000-Meter-Rennen in Lyon-Parilly gewonnen. Bei den Buchmachern wird er für Hamburg zum Kurs von 300:10 auf Sieg vergleichsweise kurz notiert.

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Unter den aktuell noch 67 für das IDEE 152. Deutsche Derby im Rennen befindlichen Pferden sind noch fünf in Großbritannien trainierte Kandidaten. Sollten die aktuellen Restriktionen in Kraft bleiben, wird wohl kaum einer laufen. Nach dem Stand der Dinge dürfen Pferde nur bis zum Grenzübertritt von den eigenen Pflegern betreut werden, dann müssten sie in lokale Hände übergeben werden. Trainer William Haggas kündigte bereits an, dass er seinen eigentlich für Hamburg vorgesehenen Schützling Alenquer (Adlerflug) deshalb eher in Royal Ascot einsetzen wolle. Zuletzt war der Classic Trial (Gr. III)-Sieger vor einem geplanten Engagement wegen Lahmheit zurückgezogen worden.