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Derby-Kandidaten im RaceBets.com Bavarian Classic am Start

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Pressemitteilung

Gilt als Favorit für die RaceBets.com Bavarian Classic: Gestüt Auenquelle Lac Leman aus dem Stall von Roland Dzubasz, der bei zwei Starts zweimal gewann - hier mit Stephen Hellyn in Hoppegarten. www.galoppfoto.de - Sabine BroseGilt als Favorit für die RaceBets.com Bavarian Classic: Gestüt Auenquelle Lac Leman aus dem Stall von Roland Dzubasz, der bei zwei Starts zweimal gewann - hier mit Stephen Hellyn in Hoppegarten. www.galoppfoto.de - Sabine BroseEs ist eines der wichtigsten Vorbereitungsrennen für das IDEE 145. Deutsche Derby am 06. Juli in Hamburg-Horn, das Bavarian Classic (€55.000  - 2.000 m, beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos!), das am Pfingstmontag auf der Galopprennbahn München-Riem unter dem Patronat des Wettanbieters RaceBets.com als 6. Rennen der Karte um 16:35 Uhr ausgetragen wird.

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Im vergangenen Jahr wurde diese Prüfung von Lucky Speed gewonnen, der mit Andrasch Starke nur wenige Wochen später in Hamburg zum Derby-Sieger avancierte und auch in diesem Jahr ist es nicht ausgeschlossen, dass der Münchner Sieger eine prominente Rolle in der Hansestadt spielen wird, denn das Starterfeld für das RaceBets.com Bavarian Classic lässt keine Wünsche offen. 

Vorausfavorit für den mit €32.000  dotierten Sieg ist Lac Leman, der von Roland  Dzubasz für das Gestüt Auenquelle vorbereitet wird. Der Hengst hat sein Jahresdebüt in Hoppegarten am 20.04. überlegen für sich entschieden und war dabei noch nicht ansatzweise gefordert. Mit dieser Leistung im Gepäck sollte der Doyen-Sohn in München beim Gruppe-Debüt sehr wichtig werden. Verpflichtet wurde für ihn der englische Top-Jockey Martin Lane

Nicht minder interessant ist Nordico, der vom in Deutschland geborenen Frederik Tylicki geritten wird. Der Sohn des zweimaligen Derby-Siegers Andrzej Tylicki ist in England mit großem Erfolg engagiert und kann sich mit dem letztjährigen Herzog von Ratibor-Sieger und diesjährigen Mehl-Mülhens Zweiten berechtigte Hoffnungen machen, den Favoriten hinter sich zu lassen. Dabei sollte ihm auch die längere Renndistanz in München keine Probleme bereiten. Mario Hofer jedenfalls zeigt sich zuversichtlich und hofft auf den ersten Jahrestreffer für den hochklassigen Medicean-Sohn aus dem Besitz des Fonds-Managers und Kölner Rennvereinspräsidenten Eckhard Sauren.

Aus dem Gestüt Schlenderhan findet Invador, der von Filip Minarik pilotiert wird, den Weg nach München. Der Tertullian-Sohn siegte beim Debüt in Hannover mit einer starken Leistung und bestätigte diese beim Auftritt am 21. Mai in Maisons-Laffitte, wo er als Dritter nicht weit entfernt von hoch gehandelten Pferden die Ziellinie passierte.

Münchens Erfolgstrainer Wolfgang Figge sattelt seinen Top-Dreijährigen Magic Artist, für den der in England erfolgreiche Waliser David Probert verpflichtet wurde, der den Hengst schon bei seinem dritten Rang im Preis des Bankhauses Metzler in Frankfurt ritt. Dort unterlag der formstarke Iffraaj-Sohn unter anderem dem derzeitigen Derby-Favoriten Sea the Moon, zeigte dabei aber sein großes Kämpferherz und sollte nun auch auf seiner Heimatbahn kräftig mitmischen.

Sohn Michael Figge setzt auf den italienischen Derby-Dritten Oil of England, der in Rom eine blendende Figur abgab, wobei nun - im Unterschied zum Derby Italiano - Marc Lerner im Sattel des Lord of England-Sohnes, der erneut im Endkampf zu erwarten sein wird, Platz nimmt. 

Born to Run ist die zweite Farbe des Quartiers von Roland Dzubasz, was angesichts seines Sieges im Preis des Winterfavoriten im vergangenen Jahr merkwürdig erscheint, angesichts der Klasse seines Stallgefährten Lac Leman aber nicht überraschen darf. Der Hengst wird vom Engländer Martin Dwyer geritten und zeigte beim Jahresdebüt im Frankfurter Metzler-Preis einen guten Ansatz und sollte nun weiter gesteigert sein.

Komplettiert wird das Feld von zwei Kandidaten aus deutschen Top-Quartieren, die trotz weniger prominenter Formen alles anderes als zu unterschätzen sind. Speedy Approach (Eduardo Pedroza) aus dem Stall von Andreas Wöhler versuchte sich in Krefeld erstmals auf Gruppe-Ebene und sollte diesen Start noch gebraucht haben. Ähnliches gilt für Lindaro (Adrie de Vries), aus dem Trainingsquartier von Champion-Trainer Peter Schiergen der in Frankfurt seinen ersten Gruppe-Auftritt absolviert hat, wobei der Hengst im Einlauf nicht mehr ganz mithalten konnte. Besonders Lindaro war in Frankfurt stark beachtet was für sehr gute Arbeitsleistungen spricht. Bleibt abzuwarten ob der Ittlinger diese in München abrufen kann. 

Auch das weitere Programm in München hat besten Galopprennsport zu bieten.

Die Boxen öffnen sich zum ersten Mal um 14:00 Uhr. Im Preis von Riem sollte Sanjii Danon (A. Fresu) zum Zuge kommen, der beim Jahresdebüt in Paris-Longchamp auf ganz andere Gegner traf. Der Big Shuffle-Sohn trifft auf Arenus (T. Hofer) und Shinko Danon (A. de Vries), die in den Wetten zu erwarten sind.

Im Fritz Rühl-Gedächtnisrennen, welches an das vor Kurzem verstorbene Vereinsmitglied erinnert, sollte es zu einem Zweikampf um den Sieg kommen. Bringmetothemoon  siegte mit Marc Lerner beim letzten Start in Riem, entledigte sich somit der Maidenschaft und trifft nun auf Handicap-Ebene auf den formstarken Valdez (S. Wlodkowski), der für den zweiten Jahrestreffer vorzumerken ist. Nicht unterschätzen sollte man Noble Jack (E. Pedroza) und Go Go Queen (C. Fleissner), die mit einer weiteren Steigerung für die Wetten möglich sind.

Im 3. Rennen für dreijährige sieglose Pferde könnte eine Beute für den Krefelder Gast Mon General (F. Tylicki) werden, der sich in diesem Jahr bereits mit guten Leistungen vorstellen konnte. Sein Jahresdebüt gibt in diesem Rennen Stall Salzburgs Brave Impact (D. Probert) auf dessen Leistung man gespannt sein darf. Für die Entscheidung in Frage kommt Sha Gino (E. Pedroza), der auf der längeren Distanz besser zur Geltung kommen sollte.

Im RaceBets.com-Handicap einem Ausgleich II über 2.200 m sollte der Münchner Ausgleich II-Sieger Rossetti (A.D.Mayer) gleich wieder für einen Sieg in Frage kommen, er muss sich gegen den Schiergen-Schützling Shazaam (A. de Vries) durchsetzen, der im Derby-Trial von Hannover eine gute Leistung geboten hatte.

In der zweiten Prüfung für dreijährige, sieglose Pferde ist Springbok Flyer (E. Pedroza) Kandidat für den ersten Sieg seiner Karriere, denn der Hengst zeigte bereits Zweijährig gute Klasse und konnte beim Jahres-Debüt in Bremen nur knapp nicht gewinnen, wobei er dem potenziellen Derby-Kandidaten Swacadelic unterlegen war. Zwei gute Auftritte hinter sich gebracht hat Liebesbrief (D. Probert), der in Frankfurt vor dem heutigen Favoriten die Ziellinie passieren konnte und als Dritter erneut gefiel. Beide Pferde sollten den Sieg im Ideen + Party-Rennen unter sich ausmachen.

Im 7. Rennen des Tages, dem Avalon - Das Kraftwerk-Rennen, einem Ausgleich IV über 1.600 m, sollte Sepideh (T. Hofer) aus dem Formstall von Werner Glanz den ersten Jahrestreffer anpeilen. Schlagen muss die Stute auf dem Weg zum Sieg Bacchus Danon (A. Fresu) und Gigue (M. Lerner), die sich in München in guter Form präsentieren.

Den Abschluss des Programms bildet der Juni-Ausgleich, ein Ausgleich IV in dem die beiden frischen Münchner Sieger King Goofi (B. Clös) und Maistro (S. Pattinson) erneut für den Treffer in Frage kommen. 

Der Renntag um das RaceBets.com Bavarian Classic am Pfingsmontag den 09.06.2014 ab 14:00 Uhr auf der Galopprennbahn München-Riem.  

Quelle und weitere Infos:  www.galoppmuenchen.de

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