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Derby 2019: Wenig Bewegung im Feld

Entscheidung über einen Derbystart fällt Anfang der Woche: Nayef Road. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 574 vom Freitag, 28.06.2019

Winterfuchs (Campanologist) wird wegen einer Verletzung nicht im IDEE 150. Deutschen Derby laufen, der Hannoveraner Trial-Sieger Ashrun (Authorized) soll kaum nachgenannt werden und aus dem Ausland drängt sich zehn Tage vor dem Rennen auch niemand auf – das Feld für das „Blaue Band“ wird, wie schon in den Vorjahren zumindest quantitativ übersichtlich sein, das zeichnete sich schon länger ab.

Mit Gestüt Ravensbergs Winterfuchs, der sich unmittelbar vor der „Union“ bei einer Kollision mit den Rails eine Prellung zuzog, wurde ein aussichtsreicher Kandidat abgemeldet und damit platzte auch der Derbytraum von Carmen Bocskai und Sybille Vogt. Trainer Andreas Wöhler schloss derweil eine Nachnennung, die 65.000 Euro kosten würde, für Stall Turffighters Ashrun aus.

Aus dem Ausland kommen nach dem Stand der Dinge nur Nayef Road (Galileo) und Surrey Thunder (Le Havre) für einen Start in Betracht. Letzterer würde nur bei weichem Boden antreten und mit dem ist momentan eher nicht zu rechnen. Zum Royal Ascot-Dritten Nayef Road meinte Trainer Mark Johnston am Donnerstag: „Ich denke, dass wir ihn bei der Streichung am Montag noch im Rennen lassen und dann kurzfristig entscheiden. Die Tendenz geht aber dahin, ihn nicht zu starten.“ Acht Pferde sind bereits mit Reiter angegeben, natürlich auch die drei Wettmarktfavoriten: Laccario (Scalo) führt bei RaceBets die Liste knapp vor Quest the Moon (Sea The Moon) und Django Freeman (Campanologist) an.

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