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Den 153. Henkel Preis der Diana im Visier

Djumama (Jockey Andreas Helfenbein) empfielt sich durch ihren Sieg im Schwarzgold-Rennen, Gr. II, für den 153. Henkel-Preis der Diana. www.duesseldorf-galopp.de - Tuchel

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Pressemitteilung

Das am Sonntag in Köln ausgetragene  Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen leitete die heiße Phase der Vorbereitungsrennen auf den  153. Henkel-Preis der Diana ein. Das Deutsche Stuten-Derby, Höhepunkt der Turf-Saison in Düsseldorf-Grafenberg, wird am 7. August ausgetragen. Das mag noch in relativ weiter Ferne liegen, doch für die Besitzer und Trainer der besten deutschen Stuten ist es das wichtigste Ereignis des Jahres und ein Fixpunkt der Saison. Das erklärte auch der Kölner Trainer  Andreas Löwe, Trainer von Deutschlands derzeitiger Vollblut-Lady Nummer eins  Djumama. Mit einem beeindruckenden Sieg startete die Dreijährige im Schwarzgold-Rennen in das Rennjahr. „Das Ziel ist ganz klar der Henkel-Preis der Diana“, erklärte Löwe, „darauf arbeiten wir hin.“

Djumama lief auf ihrer Heimatbahn zum dritten Mal überhaupt. Zweijährig gewann sie zunächst in  Hannover, anschließend dann den  Preis der Winterkönigin in Baden-Baden. „Sie ist hervorragend durch den Winter gekommen, ist stärker gewonnen“, sagt Löwe. „Ich habe selten ein Pferd mit einer solchen Ruhe und Ausstrahlung trainiert. Sie läuft jetzt Mitte Juni in den German 2000 Guineas in Düsseldorf und anschließend im Henkel-Preis der Diana.“ Befürchtungen, die dort geforderten 2200 Meter könnten zu weit für seinen Schützling sein, wischt Löwe beiseite: „Ich bin überzeugt, dass sie diese Strecke bewältigen kann“, sagt er. In Köln ging es über 1600 Meter, die weiteste Distanz, auf der sie bislang angetreten ist. Im Sattel saß Andreas Helfenbein, 43, der sie auch weiter reiten wird. Für Andreas Löwe, 68, hat er bereits einmal den Henkel-Preis der Diana gewinnen können, 2007 mit  Mystic Lips.

Doch auch in Köln platzierte Stuten haben die „Diana“ im Visier. Zweite wurde die von  Waldemar Hickst trainierte  Dalarna, die erst auf den letzten Metern von Djumama überlaufen wurde.  Taleia (Fünfte) aus dem Gütersloher Stall von Andreas Wöhler und die von  Peter Schiergen in Köln betreute  Aigrette Garzette (Sechste) starteten erstmals in dieser Saison, zogen sich keinesfalls verkehrt aus der Affäre. Beide Stuten haben gleichfalls noch ein Engagement für den Henkel-Preis der Diana.

 

Der Weg zum Henkel-Preis der Diana

 

Sonntag, 5. Juni

Baden-Baden

Iffezheimer Diana-Trial – Listenr., 20.000 €, 2000m

 

Sonntag, 12. Juni

Berlin-Hoppegarten

Diana-Trial – Gr. II, 70.000 €, 2000m

 

Sonntag, 19. Juni

Düsseldorf

94. German 1000 Guineas – Gr. II, 125.000 €, 1600m

 

Samstag, 2. Juli

Hamburg

Hamburger Stutenpreis – Gr. III, 55.000 €, 2200m

 

Sonntag, 17. Juli

Düsseldorf

Grafenberger Diana-Trial – Listenr., 20.000 €, 2200m

 

Sonntag, 7. August

Düsseldorf

153. Henkel-Preis der Diana – Gr. I, 400.000 €, 2200m

 

Quelle: www.duesseldorf-galopp.de

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