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Deckplan Gestüt Röttgen

www.galoppfoto.de - Sabine Brose

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 654 vom Freitag, 05.02.2021

Die Zahl der Mutterstuten ist mit knapp dreißig im Gestüt Röttgen im Vergleich zum Vorjahr relativ gleich geblieben, doch zeigt die Zahl der Maidenstuten, dass eine deutliche Verjüngung vorgenommen wurde. Die prominenteste der aus dem Rennstall von Markus Klug gekommenen Stuten ist Akribie (Reliable Man), die dreijährig den Diana-Trial (Gr. II) in Berlin-Hoppegarten gewonnen hat, vergangene Saison noch auf Listenebene über 2200 Meter in Hannover erfolgreich war. In der Spitze hatte sie ein Rating von 96kg.

Die Röttgener Rennsaison 2020 wurde durch die erstklassigen Leistungen von Kaspar (Pivotal) geprägt. Er schaffte zwar keinen Black Type-Sieg, wurde aber Zweiter im Preis von Europa (Gr. I) sowie jeweils Dritter im IDEE 151. Deutschen Derby (Gr. I) und im Grosser Preis von Berlin (Gr. I). Mit einem GAG von 97,5kg steht er in der Liste natürlich ganz oben, wird ein spannender Kandidat in den einschlägigen Grand Prix-Rennen sein. Einen Nachfolger wird es beim Röttgener Derbyjahrgang für ihn kaum geben, denn im Rennstall ist derzeit mit Diakrid (Reliable Man) nur ein Hengst und der wird eher kein Steher sein. Hingegen scheint man bei den dreijährigen Stuten sehr gut aufgestellt zu sein, denn von den zehn Vertreterinnen des Jahrgang des Jahrgangs 2018 besitzen noch sieben eine Diana-Nennung.

Mit Reliable Man ist ein alter Bekannter nach Röttgen zurückgekehrt. Nimmt man die derzeitigen Buchungen als Maßstab, so hat ihn die deutsche Vollblutzucht  mit durchaus offenen Armen wieder aufgenommen. Von 2014 bis 2017 stand er schon einmal in Röttgen, wechselte dann für drei Jahre nach Frankreich, wo sich das ihn besitzende Syndikat höhere Bedeckungszahlen erhoffte. Das war auch der Fall, immerhin 127 Stuten deckte er 2018 im Haras du Thenney, 48 und 52 waren es in den Jahren danach. Wenn 2021 eine ähnliche Zahl erreicht werden kann, dürfte das Gestüt Röttgen, das den Hengst als Anteilseigner auch in der Normandie unterstützt hat, sicher zufrieden sein.

Zehn Gr.-Sieger hat er bisher auf der Bahn, Röttgen züchtete von ihm Akribie, Erasmus und Narella, der Hengst ist selbst schon in Frankreich aufgestellt. Immer wieder werden Erfolge seiner Nachkommen in der südlichen Hemisphäre gemeldet und auch bei den Auktionen gibt es gute Preise, wie noch vergangene Woche bei Neuseelands wichtigster Jährlingsauktion (siehe TT-Nr. 653). Interessant wird sicher zu verfolgen sein, wie sich sein kopfstarker Jahrgang 2019 in Frankreich schlägt. Der Blick auf die Liste der von ihm dort gedeckten Stuten zeigt, dass da teilweise doch sehr ordentliche Qualität vorhanden war.

Für Protectionist wird es ein sehr wichtiges Jahr, denn sein erster Jahrgang ist jetzt dreijährig. Niemand hatte erwartet, dass seine Nachkommen schon zweijährig von Sieg zu Sieg eilen, aber es gab sehr gute Ansätze mit zwei Black Type-Pferden und einer Reihe von versprechenden Vorstellungen. Sechs Hengste von ihm sind noch für das IDEE 152. Deutsche Derby (Gr. I) eingeschrieben, vier Stuten für den Henkel Preis der Diana (Gr. I), ein positives Indiz. Bei der BBAG gab es Zuschläge bis zu 85.000 Euro.

Schwerer hat es sicher Millowitsch. Das einstige Kultrennpferd, über Jahre ein profilierter Gruppesieger bis zur Meile, startete mit quantitativ doch sehr übersichtlichen Büchern, jeweils ein Dutzend Bedeckungen gab es in den ersten beiden Gestütsjahren, doch hat es an Qualität nicht gefehlt. Röttgen etwa hat ihn von Beginn an sehr gut unterstützt, tut das unverändert, wie die nachfolgende Aufstellung unterstreicht. Seine ersten Nachkommen dürfte man dieses Jahr auf den Auktionen sehen, seine Decktaxe von 1.111 Euro ist sicher eine Okkasion.

Fünf Stuten vertreten die Linie der 1938 aus Italien eingeführten Adria (Sagacity). Sie hat international durch die Nachkommen der einst an Scheich Mohammed verkauften Anna Paola (Prince Ippi) einen enormen Aufschwung genommen. Von Akribie war bereits die Rede. Sie geht zu Oasis Dream (Green Desert), Alterspräsident im beeindruckenden Hengste-Portfolio von Juddmonte, Vater von bislang 58 Gr.-Siegern, 17 gewannen Gr. I-Rennen, darunter der jetzt in Südafrika als Deckhengst aktive Querari. Alaskakönigin, Listensiegerin über 2000 Meter in Dortmund, zudem Siegerin im BBAG-Auktionsrennen über 2400 Meter in Baden-Baden, sowie Zweite auf Listenebene in Hannover, wird zu Sea The Moon reisen. Ihre Tochter Alaskasonne (Soldier Hollow) hat letztes Jahr in Düsseldorf gewonnen und gehört zu den Diana-Kandidatinnen. Der zwei Jahre alte Alaskasturm (Reliable Man) ist bei der BBAG für 40.000 Euro über die HFTB Racing Agency an Darius Racing gegangen.

Anna Desta bleibt bei Reliable Man. Sie hat von ihm bereits Adrian (Reliable Man) auf der Bahn, Listensieger und Gr. III-Zweiter. Zwei Töchter sind von ihr in der Herde, Anna Katharina (Kallisto), erfolgreich im Almased Cup (Gr. III) und Attica (Tai Chi), die den Henkel Stutenpreis (LR) gewonnen hat. Für beide ist es nach Irland gegangen. Anna Katharina, Mutter der versprechenden Ankunft (New Approach) und des Jährlings Alpenwind (Protectionist), wurde zu Camelot gebucht. Dieser fällt längst in die Kategorie „proven sire“, ist Vater von bisher 22 Gr.-Siegern, die Decktaxe wurde dieses Jahr etwas gegen Trend auf 60.000 Euro erhöht. Attica, die ihr erstes Fohlen erwarten lässt, ist Partnerin von Make Believe, der mit seinen Nachkommen ein sehr gutes Jahr 2020 mit dem Prix du Jockey Club (Gr. I)-Sieger Mishriff an der Spitze hatte, zu nennen ist auch die bei uns bestens bekannte Rose of Kildare.

Die sechs "D"-Stuten gehen auf die 1962 in Ungarn vom Gestüt Kisber gezogene Didergö (Imi) zurück, die 1967 tragend von Bontur eingeführt wurde, wobei anzumerken ist, dass die ungarische Vollblutzucht damals in Europa schon eine gewisse Rolle spielte. Bereits Didergös zweites Fohlen war die Preis der Diana (damals Gr. II)-Siegerin Diu (Utrillo), der hohe Standard der Familie hat sich bis heute gehalten.

Neu dabei sind Dapriva (Pivotal), die bei nur zwei Starts gewonnen hat, Tochter eines herausragenden Stutenvererbers ist, und die listenplatziert gelaufene Diajaka (Kamsin). Dapriva geht zu Ulysses (Galileo), der bisher eher nicht im Fokus deutscher Züchter stand, ein erstklassig gezogener Gr. I-Sieger, dessen erster Jahrgang jetzt auf die Bahn kommt. Ihre Mutter Desabina (Big Shuffle) war Listensiegerin, hatte in Hong Kong den Großverdiener Bullish Smart (Soldier Hollow) auf der Bahn. Sie hat einen Jährlingshengst von Reliable Man. Eine weitere Tochter von ihr ist die die 91-kg-Stute Damour, die sich in Listenrennen über weite Wege platzieren konnte, so Zweite in der Coppa d’Oro in Mailand und Dritte im Langen Hamburger war. Allerdings hat sie auch das Meilen-Auktionsrennen für Dreijährige in Hamburg gewonnen. Mutter und Tochter sind Diatribe und Dina. Die dreifache Listensiegerin Diatribe (Tertullian), die Mutter von Dina, hatte sich schon mit Degas (Exceed and Excel) bestens eingeführt. Im Rennstall hat sie die bereits mehrfach platziert gelaufene Diadora (Dansili) und die Zweijährige Delida (Lope de Vega), die bei der BBAG für 270.000 Euro an den französischen Fußball-Nationalspieler Antoine Griezmann gegangen ist und von Philippe Decouz trainiert wird. Sie geht noch einmal zu dem spannenden Darley-Hengst Too Darn Hot, von dem sie letztes Jahr nicht tragend wurde. Dina war dreijährig Zweite in der Mehl Mülhens-Trophy (Gr. III) in Hamburg und im Badener Diana-Trial (LR), sie hatte ein Rating von 91kg.

Zwei Töchter der nach Japan verkauften Henkel Preis der Diana (Gr. I)-Siegerin Enora (Noverre) sind in der Herde: Kizingo (Oasis Dream), über den Umweg England wieder in ihre Heimat zurückgekehrt und jetzt Partnerin des Champions Adlerflug, sowie die Galileo-Tochter Eloge, die nur zweimal am Start war und zum Aga Khan-Hengst Zarak (Dubawi) geht. Diese hat als Erstling einen von Starspangledbanner stammenden Zweijährigen, der nach Irland verkauft wurde, und eine Jährlingsstute von Holy Roman Emperor. Kizingos erstes lebendes Fohlen ist eine zwei Jahre alte Reliable Man-Tochter. Ihr Bruder Erasmus (Reliable Man), ein hochklassiger, aber wenig glücklicher Hengst, steht in seiner zweiten Saison im Haras des Fontaines in Frankreich.

Eine der Röttgener Gründerfamilien ist die der Kastila, Stammutter ist die 1925 geborene erstklassige Fliegerin Contessa Maddalena (Landgraf). Diese Linie war in jüngster Zeit quantitativ etwas dünn aufgestellt, erfuhr aber durch Kastilas Tochter Kasalla vor einigen Jahren Verstärkung. Sie war mehrfach prominent platziert, so als Dritte im Preis von Europa (Gr. I) und im Gerling-Preis (Gr. II), zudem in zwei Gr. II-Stutenrennen. Für Millowitsch ist sie natürlich eine echte Chance. Ihr zwei Jahre alter Erstling Kobold (Oasis Dream) steht bei Markus Klug, es folgt eine Jährlingsstute von Sea The Moon. Ihre Mutter Kastila, die zu Best Solution geht, hat sich mit Kaspar (Pivotal) letztes Jahr profiliert. Dreijährig ist Krone (Reliable Man), zweijährig Kapriole (Protectionist).

Auf die einflussreiche Catnip (Spearmint) gehen die drei „N“-Stuten zurück, Töchter bzw. Enkelin der Oaks D'Italia (Gr. I)-Siegerin NagoyaNaomia hat das Festa-Rennen (LR) in Iffezheim gewonnen und ist Mutter von Narella (Reliable Man), Siegerin im Steinhoff Zukunftsrennen (Gr. III), danach an Teruya Yoshida verkauft. Der zwei Jahre alte Nathan (Australia) ist via BBAG in den Stall von Henk Grewe gegangen. Ihre nur einmal gelaufene Tochter Nadira (Reliable Man) bleibt bei Millowitsch. Nashita war sechsfache Siegerin, ist Siegermutter. Junge Hengste haben Reliable Man bzw. Tai Chi als Vater. Sie geht in diesem Jahr zum Derbysieger Weltstar (Soldier Hollow), der im Haras de Longechaux im Departement Doubs debütiert.

Norderney hat für das Gestüt Bona Gruppe III-Rennen in Dortmund und Frankfurt gewonnen, ist mehrfache Siegermutter und vertritt eine über Jahrzehnte in vielen Zuchten erfolgreiche Familie. Ihr drei Jahre alter Sohn Nordstrand (Reliable Man) stand zweijährig mehrfach vor einem Sieg.

Die Familie der Stammesfahne (Flamboyant), die Peter Mülhens 1929 auf Burg Röttgen, wie das Gestüt damals hieß, bereits selbst gezogen hat, ist durch die zweifache Siegerin Sternjuwel (Jukebox Jury) vertreten. Die gerade nach Irland verkaufte Mutter ist eine Halbschwester von Sternkönig (Kalaglow). 

Sharin, die bei Protectionist bleibt, war zweijährig listenplatziert. Sie stammt aus einer Schwester der Gr.- bzw. Listensieger Sir Warren (Warning) und Simonas (Sternkönig), mit Sharoka (Rock of Gibraltar), Sean (Excelebration) und der zweifachen Siegerin und Zukunftsrennen (Gr. III)-Dritten Shila (Lord of England) ist sie in der Zucht sehr gut gestartet. Eine Jährlingsstute hat Reliable Man als Vater.

Auf die vor 90 Jahren von Peter Mülhens von dem Bensberger Veterinär Dr. Eduard Suckow erworbene Winnica (Kottingbrunn), eine Nachfahrin der legendären Kincsem (Cambuscan), gehen Weichsel, Wellenspiel, Well Spoken, und Waikita zurück.

Wellenspiel, eine Schwester u.a. des Gr. I-Siegers Well Made (Mondrian), war auf der Rennbahn ein solides, aber nur durchschnittliches Pferd.  Sie gewann zwei Handicaps in Düsseldorf, beendete dort ihre Karriere mit einem letzten Platz in einem Ausgleich III und wurde mit einem Rating von 68,5 kg eingestellt. Dass sie sich inzwischen mit ihren Söhnen Windstoß (Shirocco) und Weltstar (Soldier Hollow) in die Geschichtsbücher eingetragen hat, konnte wirklich niemand vermuten. Ihre Nachkommen danach konnten sich eher nicht profilieren, Wellenpracht (Reliable Man) hat aber noch alle Chancen, genau wie die zwei Jahre alte Well Disposed    (Dubawi), die – es war ein Foalsharing – von Röttgen bei der BBAG für 70.000 Euro ersteigert wurde. Im Jährlingsalter ist eine Sea The Stars-Tochter. Auf Grund ihres späten Abfohldatums setzt die Mutter dieses Jahr aus.

Bei der Listensiegerin und Diana Trial (Gr. II)-Vierten Weichsel steht der Partner noch nicht fest. Sie ist Siegermutter, eine Jährlingsstute stammt von Exceed and Excel ab.

Well Spoken (Soldier Hollow), Siegerin im Preis der Winterkönigin (Gr. III), startete mit Wellenbrecher (Exceed and Excel) in die Zuchtlaufbahn, er erreichte letztes Jahr bei der BBAG nicht den Reservepreis, im Jährlingsalter ist ein Golden Horn-Sohn. Mit Almanzor (Wootton Bassett) hat sie einen Partner, dessen Nachkommen auf den Auktionen in beiden Hemisphären sehr gefragt waren. Sein erster Jahrgang kommt jetzt auf die Rennbahn. Waikita, eine viermalige Siegerin, hat als Erstling die jetzt im Jährlingsalter befindliche Warelia (Reliable Man) gebracht, zum Vater geht es erneut.

Mitte der 90er Jahre ist die Listensiegerin und Diana-Vierte Wild Romance nach Röttgen gekommen, sie wurde ein voller Erfolg. Sie ist Mutter u.a. der in der Fährhofer Zucht erfolgreichen St. Leger-Siegerin Win for us (Surumu), der Prix Miesque (Gr. III)-Siegerin und Diana-Zweiten White Rose (Platini) und von Wild Side (Sternkönig), die das Europa Championat (Gr. II) gewann.

Drei Töchter von ihr sind in der Herde: Wilddrossel (Dalakhani), die fünfmal in Gruppe-Rennen platziert war, ein Rating von 92,5 kg hatte und nur durch viel Pech kein Black Type-Rennen gewinnen konnte, reist zum Darley-Hengst Belardo nach Irland. Viel Glück hat sie in der Zucht noch nicht entwickelt. Das könnte sich durch Weston (Soldier Hollow) ändern, ein BBAG-Verkauf, der für das neue Syndikat Liberty Racing 2020 bei Andreas Suborics steht. Im Jährlingsalter ist Wilmot (Millowitsch). Jüngere Semester sind Weltmacht und Wild Motion. Weltmacht hat sieben Rennen gewonnen, drei davon auf Listenebene, sie war auch Zweite im Diana-Trial (Gr. II). Mit Wirko (Kingman) hat sie sich zumindest im Auktionsring sensationell eingeführt. Für 700.000 Euro ging er 2019 bei der BBAG an Godolphin, hat letztes Jahr für Trainer Charlie Appleby gewonnen und ist mit Sicherheit für dieses Jahr ein Kandidat für bessere Rennen. Die Zweijährige Wagnis (Adlerflug) steht bei Markus Klug, danach kam Weltreise (Reliable Man) und gerade das erste Waldgeist-Fohlen in Deutschland. Wild Motion wurde durch eine Verletzung im Jährlingsalter sehr zurückgeworfen, sie hat aber drei Rennen gewinnen können. Sie hat bisher ausschließlich Stuten gebracht, von Maxios, Olympic Glory und Pivotal.

Bleibt die ebenfalls aus der Familie von Wild Romance stammende Wackere, eine rechte Schwester des Listensiegers und Preis von Europa (Gr. I)-Zweiten Walsingham (Campanologist). Sie hat drei Rennen auf Distanzen bis zu 3200 Meter gewonnen, ihr Erstling kommt dieser Tage zur Welt.

 

MILLOWITSCH (2013), v. Sherezad – Muriel v. Fath

Kasalla (2013), v. Soldier Hollow – Kastila v. Sternkönig, trgd. v. Protectionist

Nadira (2017), v. Reliable Man – Naomia v. Monsun, Maiden

Sternjuwel (2016), v. Jukebox Jury – Sternstunde v. Sir Warren

Wild Motion (2012), v. Motivator – Wild Side v. Sternkönig, trgd. v. Protectionist

 

PROTECTIONIST (2010), v. Monsun – Patineuse v. Peintre Celebre

Desabina (2004), v. Big Shuffle - Despoina v. Aspros

Dina (2015), v. Nathaniel – Diatribe v. Tertullian, trgd. v. Mastercraftsman

Sharin (2011), v. Areion – Sisika v. King’s Theatre, trgd. v. Oasis Dream

 

RELIABLE MAN (2008), v. Dalakhani - On Fair Stage v. Sadler's Wells

Anna Desta (2004), v. Desert Style - Anna Thea v. Turfkönig

Damour (2012), v. Azamour – Desabina v. Big Shuffle, trgd. v. Sea The Moon

Diajaka (2016), v. Kamsin – Diacada v. Cadeaux Genereux, Maiden

Norderney (2006), v. Dai Jin – Nouvelle Princesse v. Bluebird

Waikita (2014), v. Kallisto – Zaynaat  v. Unfuwain

 

ADLERFLUG (2004), v. In The Wings – Aiyana v. Last Tycoon (Gestüt Schlenderhan)    

Kizingo (2012), v. Oasis Dream – Enora v. Noverre, trgd. v. Reliable Man

 

ALMANZOR (2013), v. Wootton Bassett – Darkova v. Maria’s Mon (Haras d’Etreham)

Well Spoken (2014), v. Soldier Hollow – Well American v. Bertrando, trgd. v. Areion

 

BELARDO (2012), v. Lope de Vega – Danaskaya v. Danehll (Kildangan Stud/IRL)

Wilddrossel (2009), v. Dalakhani - Wild Side v. Sternkönig, n.ged.

 

BEST SOLUTION (2014), v. Kodiac – Al Andalyya v. Kingmambo (Gestüt Auenquelle)

Kastila (2003), v. Sternkönig - Kaleica v. Cricket Ball, trgd. v. Millowitsch

Naomia (2004), v. Monsun - Nagoya v. Goofalik, trgd. v. Reliable Man

 

CAMELOT (2009), v. Montjeu – Tarfah v. Kingmambo (Coolmore Stud/IRL)

Anna Katharina (2012), v. Kallisto – Anna Desta v. Desert Style, trgd. v. New Bay

 

LORD OF ENGLAND (2003), v. Dashing Blade – Loveria v. Los Santos (Gestüt Etzean)

Wackere (2015), v. Campanologist – Winterkönigin v. Sternkönig, Hengstfohlen v. Zarak, 3.2. 

 

MAKE BELIEVE (2012), v. Makfi – Rosie’s Posy v. Suave Dancer (Ballylinch Stud/IRL)

Attica (2014), v. Tai Chi – Anna Desta v. Desert Style, trgd. v. Reliable Man

 

OASIS DREAM (2000), v. Green Desert – Hope v. Dancing Brave (Banstead Manor Stud/GB)

Akribie (2016), v. Reliable Man – Aussicht v. Haafhd, Maiden

 

SEA THE MOON (2011), v. Sea The Stars – Sanwa v. Monsun (Lanwades Stud/GB)

Alaskakönigin (2011), v. Sternkönig – Annouche v. Unfuwain, trgd. v. Best Solution

 

SOLDIER HOLLOW (2000), v. In The Wings - Island Race v. Common Grounds (Gestüt Auenquelle)

Weltmacht (2011), v. Mount Nelson – Wild Side v. Sternkönig, Stutfohlen v. Waldgeist, 31.1. 

 

TOO DARN HOT (2016), v. Dubawi – Dar Re Mi v. Singspiel (Dalham Hall Stud/GB)

Diatribe (2007), v. Tertullian - Diacada v. Cadeaux Genereux

 

ULYSSES (2013), v. Galileo – Light Shift v. Kingmambo (Cheveley Park Stud/GB)

Dapriva (2016), v. Pivotal – Desabina v. Big Shuffle, Maiden

 

WELTSTAR (2015), v. Soldier Hollow – Wellenspiel v. Second Set

Nashita (2010), v. Shirocco – Nagoya v. Goofalik, trgd. v. Millowitsch

 

ZARAK (2013), v. Dubawi – Zarkava v. Zamindar (Haras de Bonneval/FR)

Eloge (2014), v. Galileo – Enora v. Noverre, trgd. v. Millowitsch

 

Noch offen

Weichsel (2012), v. Soldier Hollow – Well Known v. Königsstuhl

 

Nicht gedeckt

Wellenspiel (2008), v. Sternkönig - Well Known v. Königsstuhl, trgd. v. Soldier Hollow

 

 

 

 

 

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