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Deckplan 2022 Gestüt Schlenderhan/Stall Ullmann

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 702 vom Freitag, 21.01.2022

Es hat im Jahr 2021 einige bedeutende Erfolge für das Gestüt Schlenderhan gegeben, am Ende war es aber dann doch eine Zeit, die von Rückschlägen geprägt war. Beginnend mit dem Tod von Adlerflug, der im Herbst seiner Deckhengstkarriere gerade auf dem Weg zu einem internationalen Star war, Schlenderhan als Standortgestüt und Anteilseigner war natürlich besonders betroffen. Die Box des Hengstes ist vorerst verwaist und ob es in naher Zukunft einen Nachfolger geben könnte, wird abzuwarten sein. In Swoop (Adlerflug), der Derbysieger und „Arc“-Zweite von 2021, startete im Frühjahr mit zwei Gruppe-Siegen in die Saison, doch im Sommer kam dann das verletzungsbedingte Aus. Ob es Überlegungen gab, ihn in Deutschland aufzustellen? Coolmore bekam schließlich den Zuschlag, er steht dort in der höchst profitablen National Hunt-Abteilung, weitab vom Kontinent. Ein „Arc“-Kandidat war natürlich auch Mare Australis (Australia), doch nach seinem Sieg im Prix Ganay (Gr. I) war bereits Saisonschluss. Der erst sechsmal gelaufene Fünfjährige steht unverändert bei André Fabre.

Von den in Deutschland trainierten Pferden sorgten Walkaway (Adlerflug) in Hannover und Northern Ruler (Ruler of the World) in Chantilly für Gruppesiege. Die Stute ist in die eigene Herde eingerückt, der Hengst steht im Rennstall von Andreas Wöhler, fraglos ein interessantes Grand Prix-Pferd für 2022. Das Gros der Schlenderhaner steht inzwischen bei Markus Klug in Röttgen, 14 sind es in Gestütsfarben, drei für den Stall Ullmann. Bei Andreas Wöhler stehen sechs Schlenderhaner, es sind aktuell die einzigen beiden in Deutschland beschäftigten Trainer. Hinzu kommen drei Trainer in Frankreich, Francis-Henri Graffard (6), André Fabre (2) und Gavin Hernon (1).

Schaut man sich den Deckplan an, so wird der Fokus sehr auf Hengste im Ausland gerichtet. In Deutschland wird Isfahan berücksichtigt, dazu ausschließlich die eigenen Hengste, zu denen in diesem Jahr auch Alson gehört. Der Hengst beginnt seine neue Karriere nach einer wechselvollen Rennlaufbahn auf dem Fährhof, natürlich ein exzellenter Standort, an dem es ihm an Beschäftigung kaum mangeln wird. In wenigen Wochen wird ein Überblick möglich sein, wie das Interesse an ihm ist.

In Erftmühle stehen Guiliani und Ito. Der zweite Jahrgang von Guiliani ist jetzt dreijährig, er ist mit 45 Nachkommen besonders kopfstark ausgefallen. Das lag auch daran, dass 2018 sein Vater Tertullian kurzfristig ausgefallen war, viele Züchter zu ihm umbuchten. So ist es ein wichtiges Jahr für den Hengst, mit dem Gruppe-Sieger Tünnes stellt er aktuell einen der Favoriten bei den Dreijährigen, dazu kommt mit Mountaha eine spannende Stute, aber da ist sicher noch mehr zu erwarten.

Ito hatte bisher kaum Möglichkeiten zur Profilierung, seine ersten Jahrgänge waren sehr übersichtlich. Er wird es also erst einmal schwer haben, doch hat er mit Siluto und Theodora in seinem ersten Jahrgang zwei bessere Nachkommen, zudem hinterließen seine Jährlinge in Iffezheim einen guten Eindruck. Man wird sie im Auge behalten.

Alson wird mit einem Quintett bedacht, Iota und Well Timed gehören sicher zu den Kronjuwelen der Herde. Well Timed  hatte 2018 eine grandiose Viererserie hingelegt, mit Siegen im Henkel Preis der Diana (Gr. I) und im Soldier Hollow-Diana-Trial (Gr. II), war auch noch respektable Fünfte im Prix de l’Opéra (Gr. I). Sie startete mit Nachkommen von Sea the Stars und Churchill, sollte vergangenes Jahr von Adlerflug gedeckt werden, doch musste man wie bei mehreren anderen Stuten auch kurzfristig umbuchen, sie ist jetzt tragend von Kendargent. Die Familie könnte in Schlenderhan dringend Verstärkung gebrauchen, dafür steht Whizzair (Adlerflug) bereit, 2021 Gruppe-Dritte und auch mehrfach listenplatziert gelaufen, sie ist im Rennstall geblieben. Auch die Linie von Iota, Mutter von In Swoop und Ito, ist zahlenmäßig etwas dünn aufgestellt. Immerhin hat Iota noch zwei Töchter, Iffy (Australia) steht vierjährig bei Gavin Hernon, man will versuchen, dieses Jahr ein Rennen mit ihr zu gewinnen, im Jährlingsalter ist In For Reel (Highland Reel). Zur erweiterten Familie gehört auch die nicht gelaufene Iberian Sundance, Schwester von Irian (Tertullian), eines der gewinnreichsten Pferde aus deutscher Zucht, und Ibicenco (Shirocco). Sie geht zu Guiliani, Vater ihres Erstlings Iglesia, die bei Markus Klug steht.

Die Siegerin Amalua (Tiger Hill) aus einer Schwester von Adlerflug (In The Wings) und Arrigo (Shirocco) kommt aus der Galileo/Asterblüte-Familie. In der Zucht konnte sie bisher noch nicht überzeugen, zweijährig ist Aim High (Highland Reel) bei Markus Klug. Mondaine (Adlerflug), die zwei Rennen über jeweils 2200 Meter gewonnen hat, ist eine weitere Stute auf der Liste von Alson. Sie ist Schwester des erwähnten Mare Australis. Eagle Eyes hat über 2400 Meter in Frankreich gewonnen, war zudem Dritte im Badener Stehercup (LR) über 2800 Meter in Iffezheim. Sie ist eine Schwester zu vier Black Type-Siegern, an der Spitze der mehrfache Gruppesieger Eagle Rise (Danehill). Aus der Familie kommt der in Australien höchst erfolgreiche Mugatoo (Henrythenavigator). Ihre ersten Nachkommen, der versprechende Dreijährige Ezio (Zoffany) und die ein Jahr jüngere Eaglelike (Camelot) stehen bei Andreas Wöhler.

Neben Iberian Sundance sind zwei weitere Schlenderhaner Stuten auf der Liste von Guiliani: Anatola (Tiger Hill) war Listensiegerin, ist Mutter u.a. des früh verunglückten Gerling Preis (Gr. II)-Siegers Atempo (Monsun) und von Almandin (Monsun), der sich in die Geschichtsbücher als Sieger des Melbourne Cups (Gr. I) eingeschrieben hat. In Australien ist auch ihr Sohn Achaeus (Tertullian) Sieger. Noch mit einer Derbynennung ausgestattet ist der von Markus Klug trainierte Ante Alios (Guiliani). Die Siegerin Assisi’s Tryst (Poet’s Voice) war als Schwester zu Alson (Areion) und Ancient Spirit (Invincible Spirit) natürlich für die Zucht gesetzt,

Zwei Stuten bleiben bei Ito: Gaea, die Siegerin ist, ist eine Schwester der nach Australien exportierten und dort erfolgreichen Guardini (Dalakhani) und Guizot (Tertullian). Ihr Erstling ist die Jährlingsstute Garuda (Adlerflug). She Bang aus der Schwarzgold-Linie hat in Frankreich gewonnen. Ihr Erstling Subpoena (Lawman) ist Siegerin, auch Shenouni (Siyouni), die aber ein deutlich besseres Kaliber darstellte, Vierte im Preis der Winterkönigin (Gr. III) war. Diese reist in diesem Jahr nach Irland zu dem Galileo-Sohn Churchill, dessen erster Jahrgang dreijährig ist. Es wird also eine wichtige Saison für den zweifachen Guineas-Sieger. She Bang hat aktuell die drei Jahre alte She Can (Camelot) im Rennstall.

Alle anderen Schlenderhaner Stuten gehen auf Reisen, nach Frankreich, Großbritannien und Irland, wobei es vornehmlich „proven sires“ sind, die gebucht werden. Da ist Calyx (Kingman) in Coolmore fast schon eine Ausnahme. Der erste Jahrgang des Coventry Stakes (Gr. II)-Siegers ist im Jährlingsalter, zu ihm geht die Gr. III- und Listensiegerin Amazona (Dubawi), deren drei Jahre alter Sohn Alerio (Adlerflug) bei Francis-Henri Graffard steht.

Zwei Stuten reisen zu Cloth of Stars, der unter dem Darley-Banner im Haras du Logis in Frankreich steht. Der blendend gezogene Hengst war ein beständiges Grand Prix-Pferd, sein erster Jahrgang, der auf den Auktionen durchaus gefragt war, kommt in den kommenden Monaten auf die Bahn. Eine seiner Partnerinnen ist Guardian Witch (Lawman), eine Schwester von Guignol und Guiliani aus der großen Renn- und Zuchtstute Guadalupe (Monsun), Siegerin u.a. in den Oaks D’Italia (Gr. I). Ihr Erstling ist ein Jährlingshengst von Zoffany. Montezuma vertritt eine alte Görlsdorfer Linie, die dort und auch in Etzean - etwa durch Miss Yoda (Sea The Stars) - aktuelle Erfolge vorweisen kann. Montezuma hatte mit Moonshiner (Adlerflug) und Monreal (Peintre Celebre) bereits zwei Hengste mit dem Rating 90+ auf der Bahn, dann kam Martial Eagle (Adlerflug), ein Grand Prix-Anwärter bei Francis-Henri Graffard. Er war vergangenes Jahr Dritter im Prix Greffulhe (Gr. II), gewann im Herbst noch in Lyon-Parilly. Die drei Jahre alte Mappatassie (Australia) steht ebenfalls bei Graffard, der jüngere Mythos (Holy Roman Emperor) steht in Heumar, eine Jährlingsstute heißt Martinii (Adlerflug).

Gleneagles war im vergangenen Jahr für einen Coolmore-Hengst mit gerade einmal 35 Stuten sehr übersichtlich gebucht, doch dürfte das bei einer durchaus attraktiven Decktaxe von 15.000 Euro in dieser Saison ändern. Elf Blacktype-Sieger hatte er 2021 auf der Bahn, in Deutschland die Gruppe-Siegerinnen Novemba und Tabera. Zu ihm geht North Sun, die einst vom Gestüt Wittekindshof erworben wurde. Bei nur einer Handvoll Starts hat die Tochter einer Gr. III-Siegerin und Schwester zu drei Black Type-Pferden gewonnen. Mit Northen Ruler (Ruler of the World) hat sie sich bestens eingeführt, Northern Eagle (Adlerflug) steht bei Markus Klug, Northern Monarch (Ruler of the World) dann wieder in Ravensberg. Im Jährlingsalter ist Northern Olympian (Olympic Glory).     

Ein junger Hengst in Coolmore ist Magna Grecia (Invincible Spirit), dessen erster Jahrgang im Jährlingsalter ist. Er war zwei- und dreijährig Gr. I-Sieger, ist Bruder des Champions St. Mark’s Basilica (Siyouni), der inzwischen einer seiner Boxennachbarn ist. Mit 127 Bedeckungen gehörte er 2021 zu den gefragten Hengsten in Irland, seine Decktaxe ist minimal auf 17.500 Euro reduziert worden. Zu ihm geht mit der Listensiegerin Gouache (Shamardal) eine Schwester der erwähnten Gaea. Ihr Erstling, die drei Jahre alte Gamine (Adlerflug) steht bei Andreas Wöhler.

New Bay (Invincible Spirit), einstiger französischer Derbysieger, hatte seinen ersten Jahrgang jetzt im Vierjährigen-Alter. Er hatte mit seinen Nachkommen eine sehr gute Saison 2021, in Deutschland war er durch den „Winterfavoriten“ Sea Bay vertreten. Was dazu geführt hat, dass die Decktaxe von 20.000 auf 37.500 Euro hochgeschraubt wurde, doch ist er dem Vernehmen nach komplett ausgebucht. Was schon im vergangenen Jahr der Fall war, als er mit 186 Bedeckungen zu den meistbeschäftigten Hengsten Irlands gehörte. Schlenderhan schickt Tusked Wings zu ihm, Siegerin im Soldier Hollow-Diana Trial (Gr. II), Vierte im Henkel Preis der Diana (Gr. I), deren dritte Mutter die große Allegretta (Lombard) ist. Ihr Erstling Task (Mastercraftsman) steht bei Andre Fabre, sie ist bisher zweimal gelaufen, war im Oktober in Chantilly Vierte. Danach kamen Tasmania (Australia) und Talasar (Masar).

Zum bestens bekannten und erfolgreichen Sea The Moon geht So Smart aus der Familie von Shirocco (Monsun). Sie war zweimal Dritte auf Listenebene, ist auch schon mehrfache Siegermutter. Ihr dreiähriger Sohn So Moonstruck (Sea The Moon) ist bei Markus Klug ein Kandidat für größere Aufgaben, deshalb wurde die Anpaarung erneut gewählt.

Die einzige Maidenstute in der Schlenderhaner Herde ist Walkaway, die zu Sea the Stars gebucht wurde. Die Adlerflug-Tochter hatte in Hannover den Herbst-Stuten-Preis (GR. III) gewonnen, war Zweite im T. von Zastrow-Stutenpreis (Gr. II) und Vierte im Henkel-Preis der Diana (Gr. I). Sie ist der dritte Nachkomme der Walzerprinzessin, eine Schwester u.a. von Wiener Walzer (Dynaformer) und Walzertakt (Montjeu). Diese hat im Rennstall noch die Stuten Win Over (Motivator) und Whirlybird (Adlerflug), geht dieses Jahr zu Zarak, genau wie ihre Schwester Whitney (Galileo), die nicht gelaufen ist.

Ismene, die in ihrem dritten Gestütsjahr zu Teofilo reist, war eine Spitzenstute des Jahrgangs 2016. Sie gewann den BBAG Diana-Trial (LR) in Mülheim, hatte in der Diana selbst Riesenpech, als sie am Start reiterlos wurde. Ihr Erstling ist eine Jährlingsstute von Australia.

Assisi ist als Mutter von Ancient Spirit (Invincible Spirit) und Alson (Areion) eine der herausragenden Stuten im Gestüt. Nach sieben Fohlen in Folge hat sie im vergangenen Jahr ausgesetzt, wurde jetzt zu Wootton Bassett gebucht, einem Schwergewicht der Szene. Er hat sich aus kleinen Anfängen zu einem internationalen Spitzenhengst entwickelt, mit einer Decktaxe von 150.000 Euro gehört er zu den teuersten Hengsten Europas. Bei Markus Klug steht die zwei Jahre alte Assisi-Tochter Azshara (Zarak), im Jährlingsalter ist Arrivederci (Holy Roman Emperor).

Nach Frankreich geht es für Sojourn, Siegerin und in Hannover Dritte auf Listenebene. Sie ist eine Schwester einer Reihe von sehr guten Pferden wie Simoun (Monsun) oder Soignee (Dashing Blade), Mutter der Gr. I-Siegerin Stacelita (Monsun). Ihr Partner Zelzal (Sea the Stars) hat den Prix Jean Prat (Gr. I) gewonnen, er ist mit seinem ersten Jahrgang, der jetzt dreijährig ist, gut vom Start gekommen. Sojourns Erstling ist der von Markus Klug trainierte zwei Jahre alte Sacred Moon (Sea the Moon). Aus der Familie steht noch die drei Jahre alte Swoosh (Adlerflug), eine rechte Schwester von Savoir Vivre, bei Francis-Henri Graffard.

 

Stall Ullmann

 

Ein Quartett wird unter dem Label des Stalles Ullmann geführt, dafür ist Philip von Ullmann zuständig. Mythica (Adlerflug), die ihre Rennkarriere mit einem Rating von 88kg abschloss, hat über 2000 Meter gewonnen, war zweimal Zweite in Listenrennen, in Düsseldorf und Köln. Ihr Bruder Mythico (Adlerflug) holte sich vergangenes Jahr das Mehl Mülhens-Rennen (Gr. II). Sie geht zu dem so großartig gestarteten, in diesem Jahr extrem populären Zarak.

Guardian Fay stammt aus der bereits erwähnten „G“-Familie, sie hat über 2400 Meter in Saint-Cloud gewonnen und wird den Weg zu Alson antreten. Mit Trojan Horse (Ulysses) hat sie aktuell in England einen interessanten dreijährigen Bruder auf der Bahn.

Early Bird, eine zu Isfahan gebuchte Schwester zu mehreren Blacktype-Pferden, darunter Eagle Eyes, aus der seinerzeit aus dem Gamshof-Bestand erworbenen Evening Breeze (Surumu), startete in der Zucht mit dem Sieger Eclectic Bird (Zoffany). Dreijährig ist Eyrie (Adlerflug) bei Francis-Henri Graffard, zweijährig Escalate (Adlerflug) bei Markus Klug.

Bleibt die Debütantin Whinchat (Adlerflug), die in ihrem ersten Jahr zu einem echten „proven sire“ geht. Iffraaj (Green Desert) hat jetzt 42 Gr.-Sieger gezeugt, mehrere seiner Söhne sind schon im Gestüt, an der Spitze Wootton Bassett. Der Darley-Veteran steht für 17.500 Pfund im Dalham Hall Stud in Newmarket. Whinchat, eine Schwester der Diana-Siegerin Well Timed, hat bei nur wenigen Starts über 1800 Meter in Hoppegarten gewonnen.

 

 

 

Gestüt Schlenderhan

 

ALSON (2017), v. Areion – Assisi v. Galileo (Gestüt Fährhof)

Amalua (2011), v. Tiger Hill – Atanua v. Monsun, trgd. v. Zarak

Eagle Eyes (2013), v. Adlerflug – Evening Breeze v. Surumu, trgd. v. Brametot

Iota (2002), br., v. Tiger Hill - Iora v. Königsstuhl, nicht ged.

Mondaine (2015), v. Adlerflug – Miramare v. Rainbow Quest

Well Timed (2015), v. Holy Roman Emperor – Wells Present v. Cadeaux Genereux, trgd. v. Kendargent

 

CALYX (2016), v. Kingman – Helleborine v. Observatory (Coolmore Stud/IRL)

Amazona (2012), v. Dubawi – Amarette v. Monsun, trgd. v. Persian King

 

CHURCHILL (2014), v. Galileo – Meow v. Storm Cat (Coolmore Stud/IRL)

Shenouni (2017), v. Siyouni - She Bang v. Monsun, trgd. v. Teofilo

 

CLOTH OF STARS (2013), v. Sea the Stars – Strawberry Fledge v. Kingmambo (Haras du Logis/FR)

Guardian Witch (2015), v Lawman – Guadalupe v. Monsun

Montezuma (2008), v. Monsun - Montserrat v. Zilzal, trgd. v. Belardo

 

GLENEAGLES (2012), v. Galileo – You’resothrilling v. Storm Cat (Coolmore Stud/IRL)

North Sun (2012), v. Monsun – North Queen v. Desert King, trgd. v. Ito

 

GUILIANI (2011), v. Tertullian – Guadalupe v. Monsun (Gestüt Erftmühle)

Anatola (2002), v. Tiger Hill - Avocette v. Kings Lake

Assisi’s Tryst (2016), v. Poet’s Voice – Assisi v. Galileo, trgd. v. Best Solution

Iberian Sundance (2015), v. Wiener Walzer – Iberi v. Rainbow Quest, trgd. v. Ito

 

ITO (2011), v. Adlerflug – Iota v. Tiger Hill (Gestüt Erftmühle)

Gaea (2014), v. Holy Roman Emperor – Guantana v. Dynaformer, trgd. v. Sea the Moon

She Bang (2011), v. Monsun – Servenya v. Dashing Blade

 

MAGNA GRECIA (2016), v. Invincible Spirit – Cabaret v. Galileo (Coolmore Stud/IRL)

Gouache (2012), v. Shamardal – Guantana v. Dynaformer, trgd. v. Adlerflug

 

NEW BAY (2012), v. Dubawi – Cinnamon Bay v. Zamindar (Ballylinch Stud/IRL)

Tusked Wings (2014), v. Adlerflug – Tucana v. Acatenango, trgd. v. Sea the Stars

 

SEA THE MOON (2011), v. Sea The Stars – Sanwa v. Monsun (Lanwades Stud/GB)

So Smart (2009), v. Selkirk - So Squally v. Monsun

 

SEA THE STARS (2006), v. Cape Cross – Urban Sea v. Miswaki (Gilltown Stud/IRL)

Walkaway (2018), v. Adlerflug – Walzerprinzessin v. Monsun, Maiden

 

TEOFILO (2004), v. Galileo – Speirbhean v. Danehill (Kildangan Stud/IRL)

Ismene (2016), v. Tertullian – Imagery v. Monsun, trgd. v. Holy Roman Emperor

 

WOOTTON BASSETT (2008), v. Iffraaj – Balladonna v. Primo Dominie (Coolmore Stud/IRL)

Assisi (2009), v. Galileo – Amarette v. Monsun, trgd. v. Holy Roman Emperor, nicht ged.

 

ZARAK (2013), v. Dubawi – Zarkawa v. Zamindar (Haras de Bonneval/FR)

Walzerprinzessin (2010), v. Monsun – Walzerkoenigin v. Kingmambo, trgd. v. Magna Grecia

Whitney (2016), v. Galileo – Walzerkoenigin v. Kingmambo, trgd. v. Footstepsinthesand

 

ZELZAL (2013), v. Sea the Stars – Olga Prokrasa v. Kingmambo (Haras de Bouquetot/FR)

Sojourn (2015), v. Iffraaj – Songerie v. Shirocco, trgd. v. Belardo

 

 

Stall Ullmann

 

ALSON (2017), v. Areion – Assisi v. Galileo (Gestüt Fährhof)

Guardian Fay (2016), v. Soldier Hollow – Guardia v. Monsun

 

IFFRAAJ (2001), v. Zafonic – Pastorale v. Park Appeal (Dalham Hall Stud/GB)

Whinchat (2017), v. Adlerflug – Wells Present v. Cadeaux Genereux, Maiden

 

ISFAHAN (2013), v. Lord of England – Independent Miss v. Polar Falcon (Gestüt Ohlerweiherhof)

Early Bird (2010), v. Shirocco - Evening Breeze v. Surumu, trgd. v. Intello

 

ZARAK (2013), v. Dubawi – Zarkawa v. Zamindar (Haras de Bonneval/FR)

Mythica (2016), v. Adlerflug – Madhyana v. Monsun, trgd. v. Australia

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