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In Cheltenham sorgt das Team Blackmore/de Bromhead wieder für die Highlights

Das Dream-Team - Honeysuckle mit Rachael Blackmore nach dem Sieg in den Mares Hurdle in Cheltenham. ©galoppfoto - Jimmy Clark

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 759 vom Freitag, 17.03.2023

Trainer Henry de Bromhead und Jockey Rachael Blackmore standen beim Cheltenham Festival nach dem Sieg von Honeysuckle (Sulamani) bereits am Dienstag im Blickpunkt - siehe auch unseren ausführlichen Bericht hier. Und auch am Donnerstag sorgte das irische Team wieder für einen großen Treffer, als es mit dem neun Jahre alten Envoi Allen (Muhtathir) mit der Ryanair Chase (Gr. I, 4100m) das höchstdotierte Rennen des Tages für sich entschied. Es war der achte Gr. I-Sieg für den Wallach im Besitz des Cheveley Park Studs der Familie Thompson, der nach einer zuvor eher suboptimalen Vorstellung in der “King George” zu Weihnachten in Kempton nicht als Favorit antrat. Diese Rolle fiel Shishkin (Sholokhov) zu, der aber nach einigen Fehlern nur deutlich geschlagen Zweiter wurde.

Das Stayers Hurdle (Gr. I, 4800m) endete mit einer großen Überraschung, als der von Gordon Elliott für JP McManus trainierte Sire du Berlais (Poliglote) mit Nase-Vorsprung auf den favorisierten Trainingsgefährten Teahupoo (Masked Marvel) gewann. Es war ohnehin ein guter Tag für die Buchmacher, denn in den sieben Rennen kam nicht einmal der Favorit zum Zuge. Am Start war auch die vom Gestüt Höny-Hof gezogene Gr. I-Siegerin Princess Zoe (Jukebox Jury). Bei ihrem zweiten Hürdenstart überhaupt wurde sie im 21köpfigen Feld eines Gr. II-Hürdenrennens Fünfte, sprang aber teilweise noch sehr unsicher. 

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