Butler-Fall noch nicht beendet
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TurfTimes:
Die Fünf-Jahres-Sperre, die sich der englische Trainer Gerald Butler wegen der Anwendung von anabolen Steroiden eingehandelt hat, sind in der rennsportlichen Öffentlichkeit auf Kritik gestoßen. Sie wird im Vergleich zu anderen Sanktionen als nicht hart genug angesehen. So hatte die British Horseracing Authority vorletztes Jahr den Jockey Greg Fairley wegen vorsätzlicher Nichtwahrnehmung der Gewinnchancen für gleich zwölf Jahre von allen Aktivitäten ausgeschlossen.
Ob Butler allerdings überhaupt noch eine Zukunft im Rennsport hat, ist ungewiss. Derartige Sperren schließen in England in der Regel jegliche rennsportlichen Kontakte wie Stall- oder Rennbahnbesuche aus, selbst die Kommunikation mit Aktiven ist nicht gestattet. Butler hat in jedem Fall Berufung gegen das Urteil angekündigt.
