Bremer Zusatzrenntag mit guter Resonanz

Bei der heutigen Vorstarterangabe für den kurzfristig ins Programm aufgenommenen Renntag am kommenden Samstag waren 125 Pferde für die acht ausgeschriebenen Rennen genannt. Da auf der Bremer Bahn nur 16 bzw. 18 Pferde je Rennen laufen dürfen (je nach Startstelle. Hier hängt es von der für die Startmaschinen zur Verfügung stehenden Breite der Bahn ab) wird es nun voraussichtlich in zwei Rennen zum Ausscheidungsverfahren kommen.

Klaus Martin, Geschäftsführer des Bremer Rennvereins: „Ganz offensichtlich gibt es einen großen Bedarf für solche Rennen, das zeigen die vielen Nennungen. Ich bin nur froh, dass das Ausscheidungsverfahren in Köln bei der renntechnischen Abteilung durchgeführt wird und nicht bei uns. Es gibt ein ganz klares, in der Rennordnung festgeschriebenes Verfahren, wie dieses Ausscheidungsverfahren läuft. Aber es ist natürlich für jeden Trainer oder Besitzer schade, der mit seinem Pferd aufgrund dieses Verfahrens rausfliegt. So viele Startmöglichkeiten in Rennen auf Gras wird es ja in diesem Jahr nicht mehr geben.“

Der Renntag am Samstag beginnt bereits um 12.00 Uhr. Die Starterfelder werden am Mittwoch nach der endgültigen Starterangabe feststehen und dann entscheidet sich auch, ob es am Samstag acht oder neun Rennen geben wird. Der Renntag im November ist inzwischen etwas ungewöhnlich für Bremen, wo es doch in früheren Jahren immer noch einen Renntag am Totensonntag gegeben hat. Das Kaffeezelt und die Innenräume der Tribüne sind an diesem Renntag natürlich geheizt. Für Kinder und Jugendliche ist der Eintritt frei und wie immer gibt es auch an diesem zusätzlichen Renntag wieder ein Spiel- und Mitmachangebot für Kinder.