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Black Type-Winner: Kaspar holt ersten Gruppesieg im Großen Preis der rp Gruppe, Gr. II

Autor: 

Frauke Delius

Großer Preis der rp Gruppe (ex Grosser Preis der Badischen Wirtschaft): Der von Markus Klug trainierte Kaspar gewann nach vielen Top-Platzierung sein erstes Grupperennen für das Gestüt Röttgen mit Adrie de Vries im Sattel. ©Turf-Times/Galoppfoto/Dr. Jens FuchsGroßer Preis der rp Gruppe (ex Grosser Preis der Badischen Wirtschaft): Der von Markus Klug trainierte Kaspar gewann nach vielen Top-Platzierung sein erstes Grupperennen für das Gestüt Röttgen mit Adrie de Vries im Sattel. ©Turf-Times/Galoppfoto/Dr. Jens FuchsErstmals nach 18jähriger Pause fand auf dem Mülheimer Raffelberg wieder ein Grupperennen statt. Weil das Frühjahrs-Meeting in Baden-Baden ausgefallen ist, hatte sich der Renn-Club Mülheim um die Austragung dieses Rennens beworben, das gesponsert von dem Vorstandsmitglied Hans Bierkämper als Großer Preis der rp Gruppe (ex Grosser Preis der Badischen Wirtschaft) gelaufen worden ist. 

Start-Ziel sicherte sich der vierjährige Hengst Kaspar (35:10) aus dem Gestüt Röttgen (Rath-Heumar) dieses Rennen (Gr. II, 2.200m, 50.000 Euro), bei dem erstmals in diesem Jahr im Zeichen Corona-Pandemie 500 Zuschauer dabei sein durften. Der Niederländer Adrie de Vries servierte dem von Markus Klug trainierten Pivotal-Sohn, der auch eine Nennung für den Prix de l'Arc de Triomphe hat, ein ungestörtes Rennen an der Spitze. Die Angriffe von Grocer Jack (René Piechulek) und den über sich hinaus wachsenden Außenseiter Only the Brave (Martin Seidl) reichten nur für die Ränge zwei und drei. Lokalmatador und Mitfavorit Torquator Tasso endete bei seinem Jahresdebüt nur auf Rang sechs. Der in Auenqueller Farben gestartete Mülheimer Top-Galopper (Trainer: Marcel Weiß / Jockey: Lukas Delozier) trug darüber hinaus Höchstgewicht und drei Kilos mehr als die Konkurrenz. Sieben Pferde starteten.  

Stimmen zum Großen Preis der rp Gruppe:

Adrie de Vries, Siegreiter von Kaspar: „Der Hengst hat mir immer ein gutes Gefühl gegeben. Ich hatte vorne ein ungestörtes Rennen, so dass er entspannt galoppieren konnte. Heute hat er 100 Prozent gezeigt. Das ist für mich sehr emotional, zumal ich Kaspar als Jährling eingeritten und seine Karriere immer beobachtet habe.“

Markus Klug, Trainer von Kaspar: „Der Jockey hat die Aufgabe heute optimal gelöst, es war ein reelles Steherrennen. Keiner wollte vorne gehen, so dass unser Jockey das Rennen selbst in die Hand genommen hat.Wir planen jetzt mit Kaspar mit dem Grand Prix de Saint Cloud in Paris oder dem Großen Hansa-Preis in Hamburg.“ 

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