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Das Black Type-Saisonfinale mit gleich zwei Gruppe-Rennen in Krefeld

Vor zwei Jahren wurde der aktuelle Melbourne Cup-Sieger Protectionist im Ratibor Rennen in Krefeld Zweiter: In der Mitte setzt sich der Areion-Sohn Flamingo Star mit Alexander Pietsch durch, vor Protectionist (Eduardo Pedroza - rechts) und Beatrice (Fabrice Veron) . www.klatuso.com - Klaus-Jörg Tuchel

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Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion

Dies hat es in der langen Geschichte der Krefelder Galopprennbahn noch nicht gegeben, dass gleich zwei Gruppe-Rennen an einem Tag entschieden werden. Und beide, das Herzog von Ratibor-Rennen wie auch der Preis der deutschen Besitzer – Niederrhein-Pokal (beim Klick auf die Renntitel gibt es alle Infos!), sind sensationell besetzt. Der Renntag am Sonntag, erster Start um 11:30 Uhr, ist nicht nur der letzte des Jahres in Krefeld, sondern auch der letzte Renntag im deutschen Turf-Kalender, in dem es um das wertvolle Black Type geht. 

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13 Mitteldistanzspezialisten gehen im mit 55.000 Euro dotierten Preis der deutschen Besitzer – Niederrhein-Pokal auf die 2050 Meter Strecke. Sechs gestandene Gruppe-Sieger sind am Start, darunter mit dem vom Veterinärmediziner Dr. Andreas Bolte im münsterländischen Lengerich trainierte Ever Strong, der vor wenigen Wochen die Baden-Württemberg-Trophy in Iffezheim gewann. Ein sehr interessanter Kandidat ist auch der kürzlich hochüberlegen in Hannover siegreicher Kerosin, der Filip Minarik im Sattel hat. Der Hengst läuft erstmals für seinen neuen Besitzer, Stall Australia. Aus dem aktuell formstarken Quartier von Waldemar Hickst rückt Abendwind in die Startboxen ein. Der Hengst steht im Besitz von Gisela Remmert, der Ehefrau des früheren Klassejockeys, wie hocherfolgreichen Trainers Harro Remmert. Mit Nicolosio im Besitz des Freiburger Bankiers Jürgen Imm sattelt Waldemar Hickst einen weiteren chancenreichen Kandidaten in dieser Gruppe-III-Prüfung. Aus dem über 1000 Kilometer entfernten Südwesten Frankreichs reist Vanishing Cupid aus dem Stall des Spitzentrainers Henri-Alex Pantall an. Sein Stalljockey Fabrice Veron reist ebenfalls mit, was darauf schließen lässt, dass der für schweren Boden geltende Spezialist Vanishing Cupid noch in bester Verfassung ist. Keinen „Tanz zu zweit“ sondern einen Tanz für sich allein könnte Pas de Deux auf das Krefelder Geläuf hinlegen. Der von Yasmin Almenräder in Mülheim trainierte Hengst im Besitz von Dirk von Mitzlaff, dem Sohn des früheren großen Trainers Sven von Mitzlaff, ist gewaltig gesteigert.

Neun Spitzenzweijährige treffen sich im Herzog von Ratibor-Rennen, der letzten ganz großen Zweijährigen-Prüfung der Saison. Aus dem Stall von Andreas Wöhler, der am Dienstag Protectionist zum Triumph im Melbourne Cup sattelte und der am Sonntag von Australien aus kommend gleich auf der Krefelder Rennbahn eintreffen wird, könnte Nabhan den nächsten Big Point markieren. Der Hengst trägt die weltberühmten Farben des Arabers Jaber Abdullah. Was der von Paul Harley in Hannover trainierte Liberry Gold bei seinem Iffezheimer Erfolg vor wenigen Wochen hinlegte, war beeindruckend. Der Hengst gewann mit der sprichwörtlichen „halben Bahn“ an Vorsprung. Viele Experten sehen in ihm bereits den Derby-Favoriten des kommenden Jahres. Nun muss Liberry Gold in Krefeld Farbe bekennen. Zwei Pferde schickt Peter Schiergen ins Rennen, Stalljockey Andrasch Starke hat sich für den Ittlinger Lovato entschieden, was als wichtiger Hinweis gewertet werden könnte.

Neben dem Herzog von Ratibor-Rennen wird auch in der zweiten Tagesprüfung, dem KRIE-EWEL OP JÖCK, der Zweijährigen-Jahrgang angesprochen. Durch Neve, die Mario Hofer trainiert, könnte es unter Tochter Steffi gleich einen vollen Erfolg für das Krefelder Trainingsquartier geben. Im Rahmenprogramm läuft zudem der populäre Schecke Silvery Moon, der ebenfalls von Mario Hofer in Krefeld trainiert wird, und im Preis der Lebensfreude (Start: 14:05 Uhr) erstmals auf seiner Heimatbahn läuft. Der erste Sieg ist für den populären Hengst, der fast 4500 Facebook-Freunde hat - klick zum Profil - überfällig!

Der erste Start erfolgt um 11.30 Uhr mit einem Araberrennen. Im siebten Rennen wird es in der Viererwette eine garantierte Auszahlung von 10.000 Euro geben. Das Jagdrennen, das in Erinnerung an der erfolgreichen Krefelder Trainer Herbert Cohn gelaufen wird, ist ein weiterer Höhepunkt an diesem großen Turftag im Stadtwald.

Der bei den Besuchern in den letzten Jahren groß angenommene Wintermarkt der Autohäuser Link in Krefeld - Ford, Volvo und Kia ist auch am Sonntag die große Attraktion abseits vom grünen Rasen. Das umfangreiche Kinderanimationsprogramm wird  selbstverständlich auch am Sonntag angeboten.

Quelle und weitere Infos: www.krefelder-rennclub.de/

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