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Bescheidenes Ergebnis bei erster "Breeze Up"

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 356 vom Freitag, 27.02.2015

In den USA ist am Montag die erste Breeze Up-Sale des Jahres mit einem durchwachsenen Ergebnis über die Bühne gegangen. Durchgeführt wurde sie vom Auktionshaus Barretts, das 116 Pferde im Katalog hatte, von denen nur 65 im Ring erschienen. 22 fanden keinen neuen Käufer, so dass gerade einmal  43 für 5.768.300 Dollar zugeschlagen wurden. Im vergangenen Jahr hatte man bei 60 Verkäufen noch die Zehn-Millionen-Dollar-Grenze übertroffen. So ging der Schnitt pro Zuschlag auch um 24,6 % auf 134.023 Dollar zurück. Der Veranstalter sah den Mangel an Nachkommen von hochklassigen Hengsten als entscheidend für das wenig aufregende Ergebnis an, zudem seien die Käufer zu Beginn des Jahres stets noch sehr zurückhaltend.

Den Höchstpreis von 400.000 Dollar erzielte ein Hengst aus dem ersten Jahrgang des Gr. I-Siegers Twirling Candy (Candy Ride), den sich die Conquest Stables sicherte. Sehr aktiv war Emmanuel de Seroux, der mit seiner Agentur Narvick International gleich sechs Zweijährige für Katsumi Yoshidas Northern Farm erwarb. Eine Tale of  the Cat-Stute kostete 350.000 Dollar, ein Macho Uno-Sohn wurde für 260.000 Dollar zugeschlagen.  

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