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"Beauty" bleibt die Nummer eins

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 556 vom Freitag, 22.02.2019

Hong Kongs „Pferd des Jahres“ Beauty Generation (Road to Rock) bleibt auf Kurs: Im Queen’s Silver Jubilee Cup (Gr. I) am Sonntag in Hong Kong kam er auf kurzer 1400-Meter-Distanz zum Kurs von 1:4 zu einem leichten Sieg gegen den zweiten Favoriten Beat the Clock (Hinchinbrook) und Conte (Starcraft). Es war in dem mit umgerechnet 1,12 Millionen Euro dotierten Rennen der 15. Sieg des von John Moore trainierten Sechsjährigen bei dessen 28. Start. Zac Purton saß im Sattel, vorerst bleibt der Wallach in Hong Kong, vor der Champions Mile (Gr. I) im April wird er möglicherweise gar nicht antreten. Besitzer Patrick Kwok ist nicht unbedingt reisefreudig, eventuell kommt aber im späten Frühjahr ein Start in Japan in Betracht.

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Purton saß auch an Bord von Exultant (Teofilo), der sich den Citi Hong Kong Gold Cup (Gr. I) über 2000 Meter gegen Southern Legend (Not A Single Doubt) und Dinozzo (Lilbourne Lad) holte. Der aus Irland stammende Fünfjährige ist bei Trainer Tony Cruz zum besten Pferd in Hong Kong über längere Distanzen geworden, er hatte im Dezember schon die Hong Kong Vase (Gr. I) über 2400 Meter gewonnen. Auch Exultant wird weiter in Hong Kong an den Start gehen, während der Zweitplatzierte Southern Legend Richtung Dubai marschieren wird.

Der Ex-Wittekindshofer Pakistan Star (Shamardal) war lange im prominenter Position zu sehen, wurde aber am Ende überlaufen und belegte im elfköpfigen Feld nur den vorletzten Platz. "Immer wenn wir einen neuen Jockey draufsetzen, gewinnt er", meinte Trainer Tony Cruz. Tommy Berry, der ihn ritt, kannte ihn bereits, er hat mit ihm auch schon gewonnen, aber da hatte er ihn auch das erste Mal gesteuert. 

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Den wie die anderen Rennen mit rund 1,12 Millionen Euro ausgestatteten Hong Kong Classic Cup (LR) über 1800 Meter für Vierjährige, eine Etappe auf dem Weg zum Hong Kong Derby, gewann der krasse Außenseiter Mission Tycoon (Written Tycoon) aus dem Stall von Trainer-Aufsteiger Francis Lor. Unter Derek Leung verwies er Dark Dream (All American) und Ka Ying Star (Cityscape) auf die Plätze.

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