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Baden Grand-Prix um 400.000 Euro

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 736 vom Freitag, 16.09.2022

Die Pläne lagen schon einige Zeit in der Schublade, jetzt wurden sie publik: Der Große Preis von Baden (Gr. I) soll im kommenden Jahr mit einer Dotierung von 400.000 Euro gelaufen werden. Als Finanzierungsgrundlage dient ein auf März vorgezogener Nennungsschluss, wobei mindestens siebzig Nennungen verlangt werden. Damit soll die internationale Attraktivität des Rennens, insbesondere als finaler Test auf den Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I), erhöht werden. Zudem wird natürlich auch die Stellung als wichtigster Grand Prix des Landes verstärkt.

In diesem Jahr war der Große Preis von Baden mit Wettstar als Partner mit 200.000 Euro dotiert. In den Vor-Corona-Jahren gab es stets 250.000 Euro zu gewinnen. Ende der Neunziger und zu Beginn der Nuller-Jahren war das Preisgeld teilweise exorbitant hoch. Als Samum (Monsun) 2000 gewann, wurden 1,7 Millionen Mark ausgeschüttet, zwei Jahre später siegte Marienbard (Caerleon) für 870.000 Euro. Sponsor waren damals u.a. Bugatti und Volkswagen.

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