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Aufatmen in Köln: "Halbzeit"-Tests auf Infektiöse Anämie während der Quarantäne alle negativ

in infiziertes Pferd und die Folgen- die Köklner Rennbahn steht für drei Monate unter Quarantäne. Foto: Patrick Gibson

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Pressemitteilung

Am 19. November 2012 wurden erneut alle auf der Kölner Rennbahn stationierten Rennpferde auf ansteckende Blutarmut (Infektiöse  Anämie) getestet.

Das heute eingegangene Ergebnis dieser Untersuchung hat gezeigt,  dass alle Tests negativ sind und aktuell kein Pferd erkrankt ist. Die vom Kölner Veterinäramt vom 1. Oktober 2012 verhängte Quarantäne kann allerdings erst aufgehoben werden, wenn eine letzte Testung am 2. Januar 2013 ebenfalls negativ  verläuft.

Bis dahin gelten weiterhin die bisherigen Quarantänebestimmungen, die Anfang Oktober dazu geführt hatten, dass die Renntage  am 3. und 14. Oktober in Köln abgesagt werden mussten und seitdem kein in Köln trainiertes Pferd an Rennen teilnehmen durfte.

Besonders betroffen war die Kölner Ausnahmestute Danedream, der durch die Quarantänebestimmungen ein Start im Prix de l’Arc de Triomphe in Paris verwehrt blieb.

Bei der Infektiösen Anämie handelt es sich um eine anzeigenpflichtige Tierseuche, die Krankheit können nur Pferde oder weitere Einhufer bekommen. Menschen und andere Tiere sind nicht gefährdet.

Der Kölner Renn-Verein, alle betroffenen Trainer und Besitzer sowie das Direktorium für Vollblutzucht und Rennen, als der verantwortliche Dachverband, und das Kölner Veterinäramt sind  über dieses Zwischenergebnis sehr erfreut.

„Wir hoffen, dass nun auch die letzte Testung am 2. Januar 2013 negativ  verläuft, die Kölner  Pferde wieder aktiv ins Renngeschehen eingreifen können und unserer Saisoneröffnung am Ostermontag, 1. April 2013, nichts mehr im Wege steht“ sagt Eckhard Sauren, Präsident des Kölner Renn-Vereins 1897 e.V.

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